Partnerschaft soll weiterhin intensiv gelebt werden
Delegation in Eilat
Die Städtepartnerschaft zwischen Kamen und Eilat in Israel soll auch in Zukunft intensiv gelebt werden. Darauf verständigten sich Bürgermeisterin Elke Kappen und ihr israelischer Amtskollege Meir Izhak Halevi während des Besuchs einer Kamener Delegation in der israelischen Partnerstadt. Anlass für die Reise war das 40-jährige Bestehen der Partnerschaft im vergangenen Jahr.
Kamen/ Eilat. Sowohl Bürgermeisterin Elke Kappen als auch ihr Gastgeber Halevi würdigten die Bedeutung des Städtepartnerschaft. Sie unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung, in der beide Städte die Partnerschaft bekräftigen und für die Zukunft fortschreiben. Eine besondere Rolle soll hierbei der Austausch von Jugendlichen spielen, wie er seit Jahren bereits praktiziert wird. „Sich gegenseitig kennenzulernen ist das beste Mittel gegen Antisemitismus“, bekräftigt Kappen.
Zum Programm der Delegation, die sich aus Bürgermeisterin Elke Kappen, ihrem Stellvertreter Manfred Wiedemann, der Ausschussvorsitzenden Susanne Middendorf, der Beigeordneten Ingelore Peppmeier sowie Katja Herbold vom Bürgermeisterbüro zusammensetzte, gehörten unter anderem der Besuch eines Konzertabends mit Musikgruppen und Chören aus Eilat sowie Besichtigungsfahrten in die Umgebung. Hierbei konnten sich die Kamener auch ein Bild vom geplanten Ausbau von Wohnsiedlungen, Gewerbe und Tourismuseinrichtungen machen, wie sie auf der Fläche des zurückgebauten Flughafens vorgesehen sind.
Während des viertägigen Aufenthaltes lernten die Kamener Besucher übrigens auch die neue deutsche Honorarkonsulin in Eilat, Ellen Elend-Rif, kennen. Die Diplomatin begleitete die Delegation bei vielen Programmpunkten und bekräftigte, Kamen bald zu besuchen.
Autor:Kornelia Martyna aus Kamen |
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