Pfiffige Physiker am Marie-Curie-Gymnasium Bönen
Wenn die Tafel nicht ausreicht ...
Was macht man als junge Physikerin oder junger Physiker, wenn die Tafel im Klassenraum nicht ausreicht? Genau, man improvisiert und wird kreativ. Das dachten sich auch die Schülerinnen und Schüler des Physik-Grundkurses der Jahrgangsstufe 12 des Marie-Curie-Gymnasiums Bönen. Bei der Aufstellung wichtiger Formeln reichte auf einmal der Platz nicht mehr an der Tafel im Klassenraum.
Die Idee war schnell geboren: Das Wetter ist schön, die Sonne scheint. Und der Wind draußen ist angenehmer bei solchen Temperaturen - und verscheucht die Aerosole noch schneller als ein durchlüfteter Klassenraum.
Die jungen Forscherinnen und Forscher ergriffen also die Initiative und suchten eine neue Wirkungsstätte. Fündig wurden sie bei der Außenfassade des Marie-Curie-Gymnasiums. Die Kreide würde dem Gemäuer nichts anhaben können, insofern legten die Q2-Schülerinnen und -Schüler los, machten sich an die Arbeit und verwandelten die Außenwände in ihre Projektionsfläche.
Und wer weiß schon, wo die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach dem Abitur weiter wirken werden. Ob Max-Planck-Institut, Massachusetts Institute of Technology, Oxford oder Cambridge - die Bönener Pennäler werden bereit sein.
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