Kreis Unna appelliert: Im Naturschutzgebiet Regeln beachten
Ein Ausflug ins Grüne ist für viele eine Abwechslung vom grauen Corona-Alltag. Gerade jetzt im Frühling zieht es die Menschen raus in die Natur. In diesem Zusammenhang erinnert der Kreis Unna daran, dass in einigen Bereichen besondere Regeln gelten - zum Beispiel in Naturschutzgebieten.
"In Naturschutzgebieten muss man auf den befestigten und gekennzeichneten Straßen und Wegen bleiben", erläutert Sebastian Heide-Napierski aus der Unteren Naturschutzbehörde beim Kreis Unna. Und das hat seinen Grund: "Ein Naturschutzgebiet soll Tieren und Pflanzen möglichst ungestörte Rückzugsmöglichkeiten bieten." Wilde Trampelpfade sind daher tabu.
Hunde an die Leine
Sowohl Untere Naturschutzbehörde als auch die Biologische Station Unna I Dortmund bekommen derzeit Rückmeldungen, dass so manchen unklar ist, was im Naturschutzgebiet erlaubt ist und was nicht. Damit Mensch und Natur nicht in Konflikte geraten, gibt es an den Eingängen zu den Naturschutzgebieten im Kreis Unna meistens Schilder mit den wichtigsten Verhaltensregeln für Besucher. Und die einzuhalten, ist gar nicht so schwer:
- Tiere nicht stören
- keine Pflanzen pflücken
- auf befestigten Wegen und Pfaden bleiben Hunde anleinen
- nicht zelten oder grillen
- keinen Müll hinterlassen.
Von den Wäldern bei Cappenberg im Norden über die Lippeauen bis zum Naturschutzgebiet Kiebitzwiese in Fröndenberg – alle zehn Städte und Gemeinden im Kreis haben Naturschutzgebiete, in denen sich ein Besuch lohnt. Übrigens sei nicht nur da, sondern auch außerhalb ein schonender Umgang mit der Natur angebracht.
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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