"Aua" - Streusalz schadet Hunden- und Katzenpfoten
Streusalz schmerzt an Pfoten und Hufen. Aus diesem Grund bietet die GWA auf den Wertstoffhöfen in Holzwickede, Bergkamen, Bönen und Kamen Lavagranulat als Alternative zum Streusalz an. „Das Lava-Granulat stumpft viel besser ab als Salz“, so GWA-Mitarbeiter Ralf Thiemann. Ähnlich wie beim Rollsplitt werden die vereisten Flächen dadurch begehbar. Dies freut auch die vierbeinigen Spaziergänger, denn im Gegensatz zum herkömmlichen Streusalz brennt das Lavagranulat nicht an den empfindlichen Pfoten von Waldi & Co.
Bei dem natürlichen Granulat handelt es sich um zerkleinertes Lavagestein, das neben dem Einsatz als Streugut im Winter auch als Pflanzgranulat auf Beeten und Rabatten Verwendung finden kann. Das Granulat kann nach dem Abtauen z.B. einfach ins Grün gekehrt werden. Dort lockert es den Boden und entfaltet seine Fähigkeit als Wasserspeicher. Deshalb eignet es sich auch in besonderer Weise als Füllmaterial für Blumenkübel. Wer möchte, kann das Granulat aber auch wieder zusammenkehren und für den nächsten Wintereinsatz zur Seite legen.
Weitere Infos sind bei der GWA-Abfallberatung unter Tel. 0 800 400 1 400 (gebührenfrei aus dem Festnetz Kreis Unna) erhältlich.
Und noch ein Tipp:
Streusalz, Schnee und Streugut machen Hunde- und Katzenpfoten zu schaffen. Deshalb sollte bei Hunden das Fell zwischen den Ballen zurückgeschnitten werden. So bilden sich keine scharfkantigen Eisklumpen, die zu Verletzungen führen. Nach dem Spaziergang im Schnee sollten die Pfoten gereinigt, getrocknet und mit einer Pfotenpflegecreme behandelt werden.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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