Zweites Kamener Entenrennen startet am 21. September

Nach dem großen Erfolg aus dem Vorjahr schwimmen in diesem Jahr 500 Wasservögel mehr um die Wette: 1.500 quietschgelbe Kunststoffenten lässt der Kamener Rotary Club am 21. September um 15 Uhr zu Wasser.

Als Schirmherr des Rennens fungiert Bürgermeister Hermann Hupe, der auch den Startschuss abgeben wird. Danach gilt es, die Distanz zwischen der Sesekebrücke an der Henri-David-Straße/Berliner Straße und der Maibrücke zu überwinden. Im Bereich der innerstädtischen Maibrücke finden der Zieleinlauf, später die Siegerehrung und der Wettbewerb zur schönsten Ente, statt.

Diesjähriger Kooperationspartner des heimischen Rotaryclubs sind die Kamener Grundschulen. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr mit der Gesamtschule Kamen geht es jetzt darum, den Grundschulen die Möglichkeit zur Mitarbeit zu bieten. Um wirklich allen Kindern die Möglichkeit der Rennbeteiligung zu geben, gehen teilweise Klassengemeinschaften an den Start, ein Gemeinschaftsgedanke, der bei der Rennvorbereitung, der Rennbeobachtung und der Nachbetrachtung eine große Rolle spielt.

Die seit Mai erworbenen Enten sind am Renntag, zwischen 10 und 13 Uhr an der Maibrücke abzugeben. Von 13 bis 14.30 Uhr ist noch die Abgabe am Startplatz, der Brücke zwischen Henri-David-Straße und Berliner Straße, möglich. Die restlichen Enten werden hier verkauft.

In den Startsack, der per Kran über die Flussmitte manövriert wird, gelangen ausschließlich unmanipulierte „Renn-Enten“. Eine farbige Gestaltung ist durchaus möglich, Anbauteile, die die Ente vergrößern oder im Wasser beeinflussen, führen zur Disqualifikation.

Zu gewinnen sind Sachpreise, die gespendet werden. Wichtig ist der zur Ente gehörende Gewinncoupon, der die Startnummer der erworbenen Ente trägt und die Legitimation zur Entgegennahme der Gewinne darstellt.

Parallel zum Entenrennen wird ein Schönheitswettbewerb veranstaltet. Der Laufsteg für die am Schönheits-Contest teilnehmenden geschmückten und gestalteten „Beauty-Ducks“ befindet sich ebenfalls auf der Maibrücke. Eine Jury wird hier die Gewinnerenten begutachten und küren. Für die Enten, die, schönheitsbedingt nicht am Rennen teilnehmen gibt es zum größten Teil gespendete Ersatzenten, die sich im Fluss wohler fühlen.