Methler: Anwohner der Lanstroper Straße verabschieden „Ihren“ Boten
Wenn der Postmann nicht mehr klingelt...

Die Anwohner der Lanstroper Straße in Methler verabschieden „ihren Postboten Herbert“ in den Ruhestand. Foto: privat
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Einen rührenden Abschied zelebrierten die Anwohner der Lanstroper Straße in Methler für ihren Postboten „Herbert“, der bei Wind und Wetter, viele Jahre lang, Briefe und Pakete zugestellt hat.
Klaus Dieckheuer hielt eine Ansprache im Namen aller Nachbarn: „Herbert adé, scheiden tut weh! Unter diesem Motto verabschieden wir, die Bewohner der Lanstroper Straße, unseren langjährigen Postzusteller in den Ruhestand.“
Seit Juli 1983 pflegte Herbert immer ein besonders gutes Verhältnis zu seinen Kunden in Methler.
Es war ihm immer wichtig, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, dafür hat er sich stets Zeit genommen. „Bei Wind und Wetter und stets im "Galopp" hat er uns die Briefe, Karten, Zeitungen und Päckchen zugestellt und dabei nie seine Freundlichkeit verloren. Dafür danken wir ihm“, so Klaus Dieckheuer. 
Langweilig wird es für den Postzusteller im Ruhestand wohl auch nicht werden, denn als aktives Mitglied im Blasorchester Westfalen-Echo, wird er zukünftig seine „Botschaften“ musizierend in die Welt hinaus tragen.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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