Das muss gefeiert werden: 20 Jahre Stadthalle Kamen

Party, Kultur, Vereinsfeiern, gute Laune und lecker Essen: typisch Stadthalle Kamen - und das schon seit 20 Jahren! Foto: privat
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  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Ist es wirklich schon so lange her?

Vor 20 Jahren konnten die Kamener Bürger ihre Stadthalle in Besitz nehmen. Heute ist die Stadthalle aus dem gesellschaftlichen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken und hat sich als Veranstaltungs- und Tagungsort auch bundesweit einen Namen gemacht.

+++ In Erinnerungen schwelgen +++

Eine Ausstellung mit insgesamt 18 Bildtafeln wird ab dem 22. Mai in der Stadthalle an die Geschichte des Hauses erinnern. Viele Kamener werden sich auf den Fotos wiederfinden, aber auch Presseberichte zeigen, was in den vergangenen Jahren alles los gewesen ist in und rund um die Stadthalle.

Der Erfolg der Stadthalle wird aber auch richtig gefeiert, dazu lädt die Stadthalle alle Kamener Bürger am Pfingstwochenende ein.

Los geht es am Pfingstsamstag, 26. Mai, ab 19 Uhr mit einer großen Open-Air-Veranstaltung auf dem Rathausplatz. Bei freiem Eintritt rocken hier zwei Spitzenbands. Legendäre Oldies, Reaggea-Hits, Calypsonummern und Soul bringen das Publikum ordentlich in Schwung, wenn die „Black & White Band“ auf der Bühne steht. Ab 19 Uhr starten sie die große Geburtstagssause.
Die zweite Band rockt nun schon fast ein Vierteljahrhundert alle Bühnen und ist von Festivals und anderen Musikereignissen in der Region nicht wegzudenken: „Burning Heart“. Ihr Repertoire erstreckt sich über Klassiker und Ohrwürmer aus den letzten Jahrzehnten bis zu brandaktuellen Titeln.

+++ Lecker: Wie immer, typisch Stadthalle +++

Ein reichhaltiges gastronomisches Angebot mit kühlen Getränken, Cocktails und Spezialitäten vom Grill hält die Gäste bei Kräften.
Am Pfingstsonntag geht es dann ab 12 Uhr weiter mit einem historischen Handwerker- und Mittelaltermarkt ebenfalls auf dem Rathausplatz vor der Stadthalle. Etwa 25 Aussteller präsentieren sich hier mit vielen interessanten Marktständen aus einer anderen Zeit und fast vergessenen handwerklichen Tätigkeiten.
Im Zentrum des Marktes wird die Dorfschmiede stehen, schon von weitem zu hören mit dem typischen Klang des Hammers, der auf den Amboss trifft. Ein buntes Treiben der mittelalterlichen Handwerksleute wie Töpferin, Gürtelmacher, Wahrsagerin oder Zinngießer laden ein zum Verweilen und Mitmachen. Auch Aktionen wie Armbrustschießen und Knochenkegelspiele sorgen für „allerley Kurtzweyll“. Untermalt wird das Treiben durch Dudelsackmusik und Lautenklänge.
Der mittelalterliche Markt hat am Pfingstsonntag von 12 bis 22 Uhr geöffnet und am Pfingstmontag von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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