Mit der Herzdruckmassage Leben retten
Das Marie-Curie-Gymnasium nimmt an der Woche der Laienreanimation teil
Prüfen - Rufen -Drücken... und dann im schlimmsten wie besten Fall rhythmisch wie beherzt weiterdrücken. Wieso im "schlimmsten" und "besten" Fall zugleich, fragt sich der unkundige Lesende - die Antwort ist einfach und weist zugleich auf fundamental Wichtiges hin. Plötzlicher Herzstillstand kann jeden von uns ereilen - eine lebensbedrohliche Situation, die rasch tödlich endet, es sei denn, es ist jemand im "besten Fall" zugegen, der sofort "zupackt" und eine Herzdruckmassage ausführt. Und wer schon einmal an einer Übung zur Reanimation teilgenommen hat, weiß, dass diese keine Zauberwerk ist, sondern sich rasch erlernen lässt und jeden befähigt, Hilfe zu leisten. Mut zur Laienreanimation tut daher gut - und tat auch allen Schüler:innen wie teilnehmenden Lehrer:innen in der vergangenen Woche am MCG gut - denn ohne den Mut des Zupackens und Drückens bei der Herzmassage ist in Notfallsituationen Menschenleben in großer Gefahr. Vera Hösel, fachlich ausgebildete Ersthelferin und Leiterin des Schulsanitätsdienstes, leitete in der "Woche der Wiederbelebung" des Landes NRW jeden Tag in vielen Kurzkursen die Schüler:innen wie Lehrer:innen beim Einüben des Rettungsvorganges konzentriert und souverän an. Und gekonnt angeleitet, saß der Dreiklang aus Sofortmaßnahmen (Prüfen - Rufen -Drücken) zügig. Das Arbeiten mit den Reanimationspuppen half dabei, letzte Hemmungen beim beherzten Ausführen der Druckmassage zu überwinden. Mit dem wahrhaft guten Gefühl, nicht mehr ganz hilflos und überfordert vor Notsituationen zu stehen, dankt das MCG-Team von Herzen Vera Hösel für ihr Engagement in der Ersthilfe! DANKE!
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