Bergkamen bewirbt sich um Investitionsmittel für Kultur
Das Kulturreferat Bergkamen bewirbt sich mit gleich acht Anträgen auf die Ausschreibung von Fördermitteln für den kulturellen Infrastrukturausbau. Ausgelobt hat den Fördertopf das Kultur- und Wirtschaftsministerium NRW.
Die Bewerbungen aus dem städtischen Kulturreferat sind breit aufgestellt: Von der digitalen und medienpädagogischen Erweiterung der Bibliothek und der Jugendkunstschule über technische Modernisierungen etwa im studiotheater bis hin zum Kulturtransporter für Stadtmuseum und Römerpark reicht das Antragsspektrum.
Der Barrierefreiheit des Stadtmuseums ist ein weitere Antrag gewidmet. Die Gesamtsumme der Anträge beläuft sich auf 205.000 Euro, die Förderquote des Landes ist 80 Prozent. „Wir sind bereits dabei, die Infrastruktur in der Kultur den heutigen Ansprüchen an digitale und technische Standards anzupassen, so Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich.
„Dass das Land zum jetzigen Zeitpunkt solche Fördermittel ausschreibt, ist also für uns ideal.“ Bis Mitte Oktober sind die Anträge zu stellen, die Maßnahmen sollen bis zum Jahresende umgesetzt sein.
„Da alle Anträge den Ausschreibungskriterien entsprechen, die gerade digitale und Projekte im eher ländlichen Raum ansprechen, sind wir ganz zuversichtlich, dass wir mehrere Anträge bewilligt bekommen könnten“, so Simone Schmidt-Apel, Leiterin des Kulturreferates.“ Wegen der Auflage der Umsetzung bis Ende 2018 rechnet das Kulturreferat noch im Oktober mit den Bescheiden.
Autor:Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen |
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