Daniel Müller-Schott (Violoncello) und Annika Treutler (Klavier)
Ausnahme-Cellist spielt Werke von Dvořák, Webern, Schumann und César Franck
"Daniel Müller-Schott ist der bekannteste deutsche Cellist und gehört zur Weltkasse", sagt Uli Bär vom Veranstalter Kulturkreis der Unnaer Wirtschaft. Am Mittwoch, 24. November, spielt der Cellist in der Konzertaula Kamen.
Begleitet wird er von Annika Treutler am Klavier. Beginn ist um 19.30 Uhr. Kartenreservierung mit Namen, Anschrift und Telefonnummer aller Konzertbesucher: info@celloherbst.de. Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt.
Daniel Müller-Schott zählt zu den weltweit gefragtesten Cellisten und ist auf allen großen internationalen Konzertbühnen zu hören. Seit vielen Jahren begeistert er sein Publikum als Botschafter der klassischen Musik im 21. Jahrhundert. Die New York Times würdigt seine „intensive Expressivität“ und beschreibt ihn als „einen furchtlosen Spieler mit überragender Technik“.
Die Festivalmacher vom Celloherbst am Hellweg freuen sich sehr, dass es nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr gelungen ist, einen neuen Konzerttermin mit dem Schirmherrn Daniel Müller-Schott zu finden. Gemeinsam mit der von der Presse hochgelobten Pianistin Annika Treutler wird der Weltklasse-Cellist in der Konzertaula Kamen Werke von César Franck, Anton Webern und Antonin Dvořák spielen und Robert Schumann spielen.
Daniel Müller-Schott ist gern gesehener Gast bei international bedeutenden Orchestern in Europa, Asien und in den USA. Am Pult stehen dabei herausragende Dirigenten wie Marc Albrecht, Karina Canellakis, Christoph Eschenbach, Iván Fischer, Alan Gilbert, Neeme Järvi, Fabio Luisi, Susanna Mälkki, Andris Nelsons, Andrés Orozco- Estrada, Kirill Petrenko, Michael Sanderling und Krzysztof Urbański. Eine langjährige Zusammenarbeit verband ihn mit Yakov Kreizberg, Kurt Masur, Lorin Maazel und Sir André Previn.
Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte hat Daniel Müller-Schott eine große Leidenschaft für die Entdeckung unbekannter Werke und die Erweiterung des Cello-Repertoires, etwa durch eigene Bearbeitungen sowie die Zusammenarbeit mit den Komponisten unserer Zeit. Sir André Previn und Peter Ruzicka haben dem Cellisten Cellokonzerte gewidmet, Sebastian Currier und Olli Mustonen haben für ihn eine Cellosonate komponiert. Gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis spielte Daniel Müller-Schott 2019 in der New Yorker Carnegie Hall die Uraufführung von Sebastian Curriers „Ghost Trio“.
Daniel Müller-Schott hat in seiner fünfundzwanzigjährigen Karriere eine umfangreiche, mit internationalen Auszeichnungen bedachte Diskographie vorgelegt. Im Herbst 2021 erschien beim Label ORFEO seine neue CD „Four Visions of France“: Die französischen Cellokonzerte von Saint-Saëns, Fauré, Honegger und Lalo hat der Cellist hier eingespielt, gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Alexandre Bloch.
Daniel Müller-Schott, studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis. Er wurde persönlich von Anne-Sophie Mutter gefördert und erhielt u.a. den Aida Stucki Preis sowie ein Jahr privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch. Bereits im Alter von fünfzehn Jahren gewann Daniel Müller-Schott den Ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Musiker 1992 in Moskau. Daniel Müller-Schott spielt das ‚Ex Shapiro‘ Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727.
Autor:V K aus Unna |
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