Konzertaula Kamen
Agatha Christies „Tod auf dem Nil“ mit Gil Ofarim

 Gil Ofarim ist Sänger, Bandleader und Songwriter, Schauspieler und Quotenfänger, was sich auch bei den Kartenwünschen zeigt. Mit Kartenbestellungen aus dem Norden der Republik (Niedersachsen) über den Süden (Bayern) und sogar aus der Schweiz weckt die Theateraufführung in der Konzertaula überregionales Interesse. | Foto: Ina Bohnsack
  • Gil Ofarim ist Sänger, Bandleader und Songwriter, Schauspieler und Quotenfänger, was sich auch bei den Kartenwünschen zeigt. Mit Kartenbestellungen aus dem Norden der Republik (Niedersachsen) über den Süden (Bayern) und sogar aus der Schweiz weckt die Theateraufführung in der Konzertaula überregionales Interesse.
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Der Tod auf dem Nil ist Krimivergnügen auf allerhöchstem Niveau und am Donnerstag, 7. Oktober, in einer spannenden Theateraufführung auf der Bühne der Konzertaula Kamen zu sehen.

Beginn ist um 20 Uhr. Mit der richtigen Balance zwischen psychologischer Betrachtung der Charaktere und äußeren Fakten der Krimihandlung gelingt es der »Queen of Crime«, ein atmosphärisch dichtes Rätselspiel zu Papier zu bringen, das den Leser ein ums andere Mal auf die falsche Fährte führt. Spannung pur bis zur letzten Minute. Sicher ist dies mit ein Grund, warum zumindest für Agatha Christie-Fans auch bei über die Jahre wiederholtem Genuss die Geschichte ihren Reiz nicht verliert.

In der Rolle des attraktiven, jedoch zwielichtigen Simon Doyles: Gil Ofarim. Ohne Allüren verbindet der Womanizer Stil, Charme und Ausstrahlung mit Können. Als Sänger, Bandleader und Songwriter, Schauspieler und Quotenfänger in angesagten TV-Serien und -Showformaten ist er für das Stück die ideale VIP-Besetzung, was sich auch bei den Kartenwünschen zeigt. Mit Kartenbestellungen aus dem Norden der Republik (Niedersachsen) über den Süden (Bayern) und sogar aus der Schweiz weckt die Theateraufführung in der Konzertaula überregionales Interesse.

Wird nun dem stilistischen hervorragenden Roman wie der legendären Verfilmung mit Sir Peter Ustinov auch die Theateradaption dieses Versprechen halten können?  Alle und besonders dieser Christie-Roman lebt zwar auch von der exotischen Atmosphäre und dem bildgewaltigem Ambiente, aber im Zentrum steht ein psychologisches Gemälde, das sich dank Christies schriftstellerischem Können auch ohne diese Zutaten und abwechslungsreichen Szenenwechsel in der Weite unserer Fantasie entfaltet. Tatort, Indizien, Mordmotiv und letztlich die Aufdeckung des Verbrechens – alles spielt sich in der Psyche der Täter ab. Und – dank der Kenntnis von den Fallstricken, Irrwegen und Eiterherden der menschlichen Seele – in der Kombinationsgabe des Detektivs.

Karten sind im Kulturbüro der Stadt Kamen unter Tel. 02307/ 148 3512 oder 3513, unter der E-Mail-Adresse kartenreservierung@stadt-kamen.de oder – falls noch vorhanden – an der Abendkasse der Aula eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn erhältlich.

Trotz der allgemein doch stark gelockerten Corona-Einschränkungen gilt in der Konzertaula neben der Zugangsvoraussetzung gemäß der 3G-Regelung eine Maskenpflicht auch auf den Besucherplätzen. Diese Entscheidung traf das Kulturbüro zum erweiterten Schutz seiner Besucher, gerade mit Blick auf die zu erwartenden hohen Besucherzahlen.

Autor:

Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen

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