Zeugenaufruf und Verhaltenstipps
Unbekannte Frau gibt sich als Polizistin aus

Eine bislang unbekannte Frau hat sich vor der Haustür einer 60-Jährigen als Polizeibeamtin ausgegeben um in ihr Haus zu gelangen. Symbolfoto: Archiv
  • Eine bislang unbekannte Frau hat sich vor der Haustür einer 60-Jährigen als Polizeibeamtin ausgegeben um in ihr Haus zu gelangen. Symbolfoto: Archiv
  • hochgeladen von Carolin Plachetka

Vergangenen Donnerstag, 26. März, hat sich gegen 17.15 Uhr eine bislang noch unbekannte Frau als Polizeibeamtin ausgegeben und so versucht, in die Wohnung einer 60-jährigen Anwohnerin der Hertingerstraße in Unna zu gelangen.

Unna. Die Tatverdächtige gab an, sie wolle sich die Sicherheitsvorkehrungen in der Wohnung der 60-Jährigen ansehen. Als die Unnaerin richtigerweise den Dienstausweis verlangte, sagte die Tatverdächtige, dass sie diesen kurz aus ihrem Auto holen müsste - und verschwand.
Beschrieben wurde die unbekannte Frau wie folgt: Sie soll zwischen 25 bis 30 Jahre alt sein, ist zwischen 170 und 175 cm groß, hat strohblonde Haare mit dunkler Strähne im Ponybereich, eine gepflegte Erscheinung und trug eine rote Lederjacke mit Nieten, ein weißes Shirt und eine blaue Jeans.
Zeugen, die diese Frau gesehen haben oder in diesen Tagen ebenfalls von ihr aufgesucht werden, melden sich bitte bei der Polizei Unna unter Tel. 02303/9213120.

Zudem gibt die Kreispolizeibehörde Unna in solchen Fällen noch zahlreiche Verhaltenstipps: 

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel. 
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. 
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. 
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten. 
  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus. 
  • Bringen Sie sich selbst nicht in Gefahr! Lassen Sie die verdächtige Person lieber laufen und rufen Sie sofort die Polizei unter 110. 
Autor:

Carolin Plachetka aus Bochum

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