So sieht die gefährliche Bananenspinne aus
Hamm: Eine angeblich giftige Spinne sorgte für Aufregung im Verteilzentrum
+++Update, 2. Mai, 14.30 Uhr +++: Laut eines WDR-Berichtes soll die angebliche Bananenspinne, die am gestrigen Mittwoch in einem Verteilzentrum in Hamm-Rhynern entdeckt wurde, sich als harmlose Riesenkrabbenspinne entpuppt haben. Das Tropeninstitut in Hamburg schien das zu bestätigen.
Erstmeldung:
Eine aus Südamerika verschiffte Bananenspinne sorgte am Mittwochnachmittag (1. Mai) in einem Verteilzentrum für Lebensmittelmärkte in Hamm-Rhynern für Aufregung.
Ein Lagerarbeiter sah das Tier zufällig in einer Halle des Logistikzentrums herumkrabbeln.
Diese Spinnenart ist in der Lage, einen Menschen mit einem einzigen Biss zu töten. Daher wurde umgehend die Feuerwehr und die Polizei alarmiert.
Halle evakuiert
Die betroffene Lagerhalle musste geräumt werden. Einem zu Hilfe gerufenen Spinnen-Experten gelang es dann, das Krabbeltier lebend einzufangen. Es wird nun zur weiterer Untersuchung in ein Hamburger Tropeninstitut gebracht. Ersten Ermittlungen zufolge sei das Tier in einer Kiste Bananen nach Hamm gelangt, welche für einen Supermarkt bestimmt war.
Hochgiftig
Im Rhynener Lager keimte bei den Mitarbeitern schnell der Verdacht auf, dass es sich um eine südamerikanische Wanderspinne, besser auch als Bananenspinne bekannt, handeln könnte.
Diese Tierchen, die in manchen Fällen in Bananenkisten nach Europa gelangen, gelten als sehr aggressiv und hochgiftig. Zum Glück wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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