Hafen König Ludwig
Alter Zechenhafen König Ludwig am Rhein-Herne-Kanal.

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Der Zechenhafen König-Ludwig wurde 1898 in Betrieb genommen.
Dieser verband die Zechen der Stadt Herne mit dem 7 Kilometer entfernten
Dortmund-Ems-Kanal, somit konnte Kohle und Koks zu den nördlichen
Seehäfen Pappenburg, Leer und Emden transportiert werden.
Grubenhölzer und andere Materialien kamen über den Wasserweg an.

1912 schlugen 777 Schiffe im Hafen König-Ludwig 360000 Tonnen Güter um.

Mit dem Bau des Rhein-Herne-Kanal von 1906 bis 1914, der Verlängerung
des Zweigkanal Richtung Westen.

Da sich unter dem Hafenbecken das Abbaugebiet der Zeche Friedrich- der-Große
befand, kam es des Öfteren zur Absenkung im Hafen.
1954 wurde die südliche Kaimauer um 2,5 Meter erhöht, aber bereits 5 Jahr später 
musste hier erneut baulich eingegriffen werden.

Heute ist das Hafenbecken renaturiert und der Hafen dient der Freizeitschifffahrt.

In diesem Hafenbecken bin ich 1968 an Bord des elterlichen Betrieb gegangen,
und habe meine Lehre als Binnenschiffer begonnen.

Zu dieser Zeit war der Hafenbetrieb schon eingestellt.

Autor:

Herbert Schröder aus Herne

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