Der 68:63 Erfolg über den SC Westfalia Kinderhaus ist der 3. Sieg in Serie für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne, die Reserve kommt zu einem 62:29 Erfolg über den GSV Fröndenberg !!!
Wochenendrückblick 9 / Saison 2017-2018
Die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne sichern sich mit 68:63 gegen den SC Westfalia Kinderhaus den 3. Sieg in Serie !!!
Samstag, 25.11.2017
Oberliga Damen / 9. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – SC Westfalia Kinderhaus 68:63 (37:32)
Viertelergebnisse: 15:17 / 22:15 / 15:15 / 16:16
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Niedrig (20, 2 Dreier), Berft (10, 2 Dreier), Holtkamp (8), Strozyk (7, 1 Dreier), Günther (7), Dams (7), Ambrus (5), Ormanin (4), Franze, Schmidt
Freiwurfquote 83 % (15/18)
Gegen die Gäste aus Münster gelang den RBH Oberliga-Damen am letzten Samstag bereits der 3. Sieg in Serie, mit 68:63 konnten die Hernerinnen den SC Westfalia Kinderhaus bezwingen und dadurch im 9. Saisonspiel den 5. Sieg erkämpfen.
Herne brauchte wie auch schon in den letzten Spielen einige Minuten Anlaufzeit um ins Spiel zu kommen. Nach einem 0:4 Rückstand sorgten dann endlich Laura Dams, Sarah Berft (per Dreier) und erneut Laura Dams für die ersten Punkte für die Heimmannschaft und die Partie war nach 7 Minuten ausgeglichen (7:7).
Im ersten Viertel tat sich Herne enorm schwer damit, den Gegner auszuspielen und zu einfachen Punkten oder guten Wurfsituationen zu kommen.
Das lag zum einen daran, dass die Gäste es klug verstanden, die Zone dicht zu machen und zum anderen daran, dass Herne irgendwie noch mit angezogener Handbremse spielte.
Im zweiten Viertel waren die Gastgeberinnen dann gewillter mehr zu tun, sie ließen die Gäste nun auch in der Defense durch gute Bewegungen und cleveres Passspiel deutlich mehr laufen.
Da Kinderhaus die Zone aber wirklich gut dichtmachte und Herne sich dort mehr als schwer tat, musste nun von außen geworfen werden, um so auch wieder Lücken in der Verteidigung zu erzeugen.
Dies klappte durch eine gute Trefferquote im Laufe des 2. Viertels immer besser.
Allen voran Lisa Niedrig verstand es im zweiten Viertel sehr gut ihre Würfe hochprozentig zu verwerten, so streute sie 10 ihrer 20 Punkte in diesem Viertel aus der Distanz ein.
Allerdings konnte auch Kinderhaus im Angriff immer wieder die Herne Defense ausspielen, so dass der Vorsprung aus RBH-Sicht zur Halbzeitpause gerade einmal 5 Punkte betrug (37:32).
In der Halbzeit wurde dann die Verteidigung umgestellt, um die zu einfachen Punkte der gegnerischen Centerinnen nach dem Seitenwechsel zu vermeiden.
Das dritte Viertel begann für Herne recht vielversprechend:
Erst Dams per Freiwurf und dann zwei Treffer von Katharina Holtkamp am Brett sorgten für einen 5:1 Lauf zur 42:33 Führung (22. Minute), doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten und schon in der 26. Minute war die RBH-Führung wieder auf 48:44 zusammengeschmolzen.
Auf beiden Seiten wurde nun härter verteidigt, es wurden bis zum Viertelende keine Punkte mehr aus dem Spiel heraus erlaubt und somit fanden sich beide Mannschaften an den Freiwurflinien wieder, wo Herne 4 von 4 und Kinderhaus 3 von 4 Versuche verwandeln konnten, so dass es nach 30 Minuten 52:47 für die Ruhrpott Baskets Herne stand.
Die ersten 4 RBH-Punkte im Schlussabschnitt erzielte die mit enorm viel Herz agierende Lisa Niedrig (56:49, 32. Minute).
Die mit nur 7 Spielerinnen angetretenen Gäste vom SC Westfalia Kinderhaus mobilisierten die letzten Kräfte und erzielten dann in der 39. Minute sogar noch einmal den Ausgleich (61:61), doch in der entscheidenden Phase der Partie kamen die Hernerinnen dann nochmal zu zwei extrem wichtigen Ballgewinnen, die in der Offensive durch Andrea Ambrus und Anja Strozyk in Punkte umgemünzt werden konnten. Der Anschlusstreffer der Gäste zum 65:63 in der Schlussminute war dann der letzte Korberfolg der Gäste, die nun ihr Glück in der „Stop-the-clock“-Taktik versuchten, doch Sarah Berft (2 von 2) und Andrea Ambrus (1 von 2) erzielten die letzten Punkte der Partie zum 68:63 Sieg der Hernerinnen.
RBH-Coach Ralf Hagemeyer zog im Anschluss an die Partie folgendes Fazit: „Heute haben wir dank einer überragenden Freiwurfquote und einer beherzten Defensivarbeit im zweiten Durchgang diese Partie zu unseren Gunsten entschieden. Ich hatte zudem immer das Gefühl, dass wir unser ganzes Potential noch gar nicht abrufen konnten, in diesem Team steckt noch viel mehr. Aber mit dem 3. Sieg in Serie sind wir definitiv auf einem guten Weg!“
Am kommenden Sonntag, den 03. Dezember 2017 um 16 Uhr empfangen die Herner Oberliga-Damen in der heimischen SH Flottmannstraße (Hölkeskampring 2, 44625 Herne) mit dem UBC Münster den aktuellen Tabellenzweiten der Oberliga, der mit der Empfehlung von nicht weniger als 8 (!) Siegen in Folge seine Visitenkarte in Herne abgeben wird. Aus der Außenseiterposition heraus werden die Hernerinnen vor heimischen Publikum alles versuchen für eine Überraschung zu sorgen und die eigene Siegesserie weiter auszubauen.
RBH-Reserve kommt gegen den GSV Fröndenberg
zu einem glanzlosen 62:29 Erfolg !!!
Samstag, 25.11.2017
Bezirksliga Damen / 9. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne II – GSV Fröndenberg 62:29 (29:11)
Viertelergebnisse: 17:3 / 12:8 / 20:8 / 13:10
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Hauke (14), Bronder (13, 1 Dreier), Legnar (8), Mücke (8), La. Hader (7), C. Przybyl (6), Schulte Pelkum (4), Tews (2), M. Przybyl
Freiwurfquote: 56 % (5/9)
Die 2. Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets Herne ist den Gästen aus Fröndenberg klar überlegen und siegt mit 62:29.
Gleich zu Beginn zeigte sich die Dominanz der Hernerinnen, die sich bereits nach 7 Minuten eine 15:1 Führung erspielt hatten. Aus einer guten Zonen-Defense heraus kamen vor allem Barbara Bronder, Melina Hauke und Laura Legnar immer wieder zu schönen Fast-Break-Punkten.
Im weiteren Spielverlauf konnte man sich dann immer weiter von den Gästen absetzen, ohne jedoch dabei richtig zu glänzen, was nichts am deutlichen 62:29 Erfolg änderte.
Nicole Moschner-Dittinger: „Das war heute eine wirklich gute Teamleistung, zu der jeder seinen Teil beigetragen hat. In der Defense haben wir heute mal mit einer Manndeckung agiert, was auch erfreulich gut geklappt hat. Da dürften wir dann in den kommenden Spielen noch variabler sein.
Offensiv haben wir leider zu früh einen Gang zurückgeschaltet, da wäre noch mehr drin gewesen. Insgesamt können wir mit unserer Leistung aber wirklich zufrieden sein.“
Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 27.11.2017
Autor:Nicole Moschner-Dittinger aus Herne |
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