Das Eis soll wieder brennen

Antti-Jussi Miettinen (links) und seine Teamkameraden des Herner EV sind heiß auf den Saisonstart in heimischer Halle. | Foto: Herner EV
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Die Vorbereitung ist vorbei, nun wird es wieder ernst. Am Freitag startet der Herner EV in die neue Regionalliga-Saison. Das Ziel wird klar benannt: Die Titelverteidigung. Und natürlich soll dann die Oberliga-Aufstiegsrunde erfolgreicher laufen als in der letzten Spielzeit.
Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Nun gilt es erst einmal, gut in die Regionalliga zu starten. Das erste Hindernis auf diesem Weg ist am Freitag ab 20 Uhr in heimischer Gysenberghalle der EC Bergisch Land.
Trainer Carsten Plate warnt vor jedem Anflug von Überheblichkeit. „Das Spiel beginnt, wie alle anderen Spiele, auch erst bei 0:0 und muss gewonnen werden. Wenn wir das Ziel Titelverteidigung ausrufen, müssen wir auch Spiele wie gegen den EC Bergisch Land höchst motiviert angehen“, findet der Coach klare Worte.
Doch natürlich geht der HEV als Favorit in die Partie. In der letzten Spielzeit gab es zwei Erfolge für Herne. Die Partie in Solingen war eng, lediglich mit 4:5 behielt der HEV die Oberhand. Dafür geriet das Rückspiel am Gysenberg zum Schützenfest. Beim 11:2 hatten die Gäste keine Chance. Der EC Bergisch Land kam in der Regionalliga auf eine Bilanz von nur fünf Erfolgen bei 11 Niederlagen, was Rang 6 bedeutete. In der anschließenden Regionalliga NRW-Pokalrunde gelangen acht Siege bei sechs Niderlagen. Damit belegte der EC den dritten Platz und darf daher auch in der neuen Saison in der Regionalliga mitwirken.
Dies alles sind Zahlen, die den HEV nicht schrecken müssen. Zudem haben die HEV-Spieler bewiesen, dass sie auch gegen Oberliga-Teams gut mithalten können. Die letzten beiden Testpartien gegen den Adendorfer EC entschieden die Herner für sich. Das Auswärtsspiel gewann das Team von Trainer Plate mit 6:4, das Spiel daheim ging mit 5:3 an den Herner EV. Am Gysenberg ging es zudem richtig zur Sache. Drei Adendorfer und zwei Herner durften vorzeitig zum Duschen. Insgesamt 169 Strafminuten sprachen die Schiedsrichter an diesem Abend aus.
Dennoch dürften diese Ergebnisse den HEV-Akteuren noch einmal Selbstvertrauen gegeben haben. Am Freitag müssen sie nun im ertsen Punktspiel zeigen, was sie können.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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