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Kindererholung in 1921
Der Beigeordnete Karl Hölkeskamp empfahl der Stadt Herne in der Gemeinde Hullern eine Doppelbaracke zu kaufen, um dort ein Heim für die Kindererholung (Kuren) einzurichten. 80 Kinder aus Herne konnten nun vier Wochen lang im idyllischen und ruhigen Dorf Hullern die gesundheitsfördernde und erholsame Landluft genießen. In den folgenden Jahren wurde die Anlage durch Modernisierungsarbeiten, Neu- und Anbauten erweitert.
1931 musste die Anlage aus finanziellen Gründen geschlossen werden. Bis dahin hatten ca. 900 Kinder in verschiedenen Kuren teilgenommen.
Im Juni 1934 übernahm das ehemalige Kinderkurheim die nationalsozialistische Wohlfahrts- und Volksgesundheitspflege für erholungsbedürftige Mütter der Stadt Herne und Wanne Eickel.
Teilquelle: wiki.hv-her-wan.de, Heiko-bruder.de, herne.de
Autor:Hans-Jürgen Wille aus Herne |
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