Greenpeace Niederrhein hat heute einen Neuentreff veranstaltet, bei dem rund zehn Interessierte einiges über Greenpeace erfahren haben.
Neben den Themen, zu denen Greenpeace arbeitet, ging es auch um Mitmachmöglichkeiten und die Vernetzung der knapp 100 Greenpeace-Gruppen in Deutschland.
Außerdem hat die Gruppe berichtet, welche Aktionen in letzter Zeit gemacht wurden und nach welchen Grundsätzen Greenpeace arbeitet.
Die meisten Neuen waren vorher noch nicht ehrenamtlich engagiert, jedoch ist der Tatendrang z.B. durch das havarierte Containerschiff oder den anstehenden Castor-Transport enorm.
Viele Erfolge, die Greenpeace in letzter Zeit verzeichnet hat, geben Motivation, sich da richtig reinzuhängen.
Die nächsten Aktionen sind bereits in Planung. Unter anderem ist am 26.11. die Anti-Atom-Großdemo im Wendland. Im letzten Jahr haben sich dort 50.000 Demonstranten versammelt, um gegen das geplante Endlager Gorleben zu demonstrieren. Jeder weitere Castor-Transport erhöht die Gefahr, dass Gorleben als Endlager fungieren soll und dass nicht weiter nach sicheren Alternativen gesucht wird.
Außerdem wollen wir Kekse in Form des Castor-X backen und verschenken.
Auch die anstehenden Fortbildungen in Dortmund, Hamburg und Köln werfen ihre Schatten voraus.
Vorträge über Erneuerbare Energien oder die Urwaldabholzung durch den Papierkonsum, sowie Filmvorführungen, sind auch geplant.
Die "Beluga 2" ist übrigens gerade zusammen mit der neuen "Rainbow Warrior 3" und einer Schlauchbootflotte unterwegs nach Hamburg. Am 22. und 23.11. kann man von 10-16 Uhr das neue Schiff an den Landungsbrücken in Hamburg besichtigen.
Weitere Infos: http://gruppen.greenpeace.de/niederrhein/
Autor:Alexander Ehl aus Hamminkeln |
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