Mit ihrem Programm von altspanischen Liebesliedern über Werke von Fernando Sor bis hin zu Kompositionen Joaquín Rodrigos beschwören Camille van Lunen und Stephan Schäfer die Atmosphäre nächtlicher spanischer Gärten herauf und inszenieren ein aufregendes Rendezvous von Stimme und Saitenklang.
Camille van Lunen studierte Gesang am Königlichen Konservatorium in Den
Haag sowie bei Ingeborg Most und Barbara Schlick in Köln. Neben Meisterkursen bei Alfred Deller und Gérard Souzay vervollständigte sie ihre Ausbildung durch intensive Studien zur Liedinterpretation der Wiener Klassik bei Dagobert Buchholz (Wien).
Sehr schnell entwickelte sie sich zu einer vielseitigen Sängerin mit einer lebendigen und ausdrucksvollen Stimme, deren Repertoire von der Barockmusik bis hin zur zeitgenössischen Musik reicht. Neben Liederabenden, mit denen sie regelmäßig in der Opéra Bastille in Paris, in England und den Niederlanden zu Gast war, sang Camille van Lunen als Oratoriensängerin im Rahmen bedeutender internationaler Festivals.
Stephan Schäfer absolvierte sein Gitarrenstudium an den Musikhochschulen Hannover und Bremen sowie an der Escola d'Arts Musicals Luthier in Barcelona. Neben seiner Lehrtätigkeit, u.a. an der Musikakademie Juan Pedro Carrero in Barcelona und der Kölner Universität, ist er Herausgeber verschiedener Notenpublikationen und wirkte bei vielen Uraufführungen zeitgenössischer Musik mit. Als Solist, Liedbegleiter und in kammer-
musikalischer Besetzung gastierte Stephan Schäfer auf zahlreichen Konzertreisen im gesamten Bundesgebiet sowie in den USA, in Kanada, Großbritannien, Spanien, Italien, Frankreich, Belgien, Österreich, der Schweiz und Skandinavien.
Zahlreiche CD-, Radio- und TV-Produktionen dokumentieren das künstlerische Spektrum der beiden Musiker, die seit über 10 Jahren gemeinsam im In- und Ausland konzertieren.
Karten zu 18 €, Jugendliche und Studenten 10 €
Kartenvorverkauf: Weseler Verkehrsverein, Großer Markt, 46483 Wesel,
Schreibwaren Fath, Bislicher Straße, 46487 Wesel- Flüren und
Heimatverein unter 02859 375 oder 355
Autor:Renate Quast aus Wesel |
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