Zentraler Anlaufpunkt der 10. Weseler Kulturnacht war das Kulturzentrum Zitadelle mit Preußen-Museum NRW, dem Stadtarchiv, der Musik- und Kunstschule sowie den sich dort präsentierenden Vereinen und Künstlern. Der beliebte Künstlermarkt konnte in diesem Jahr 35 Künstler locken, die ihre Exponate vor dem Haupttorgebäude ausstellten und zum Kauf anboten. Ebenso öffneten die ansässigen Künstler in der Zitadelle ihre Pforten und luden zu Gesprächen sowie zum Verweilen ein. Die Marinekameradschaft, die Hansegilde sowie Willis Team sorgten für das leibliche Wohl.
Interessant war bereits der Weg zur Zitadelle. Für eine sichtbare Verbindung von Innenstadt und Zitadelle sorgten die Illuminationen der Bäume von der Pastor-Janßen-Straße über die Stettiner Straße bis zur Zitadellenbrücke. Ebenso wiesen 1000 Kerzen den Weg zum Ziel. Die Aktionen an der Stettiner Straße standen unter dem Motto „TraumWelten".
Die Innenstadtkirchen luden zum Verweilen und Zuhören ein.
Während im Dom die 4. lange Nacht der Orgel stattfand, konnte man in den Kirchen St. Mariä Himmelfahrt und St. Martini rund 300 Sängerinnen und Sänger zuhören.
Besonders die "neue" historische Rathausfassade lockte viele interessierte Besucher.
Eine, wie jedes Jahr, tolle Veranstaltung, wenn auch vielen Leuten, die Livemusik an der Zitadelle fehlte.
Autor:Bettina Böhmer aus Wesel |
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