Deichdorfmuseum Bislich sammelt Eindrücke und Kinderzeichnungen aus der Zeit der Corona-Prävention
Von der ungewohnten Stille, dem abgesagten Schützenfest, der improvisierten Rezeptausgabe aus dem Praxisfenster bis hin zur notgedrungenen Lernstation am Küchentisch … Auch in Bislich und den umgebenden Dörfern hinterlassen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus Spuren und liefern ungewohnte Bilder.
Das Deichdorfmuseum Bislich möchte diese Eindrücke sammeln, um eine Ausstellung daraus zu erstellen und zumindest einen Teil davon ins eigene Archiv zu übernehmen. Ob Kinderzeichnung, Tagebucheintrag oder Gedanken zu den Bildern aus Europa … Zwischen dem 15.04. und dem 30.04. können Sie – wenn Sie in Bislich und Umgebung wohnen – ihre Beiträge kontaktlos in einer Box im Eingangsbereich des Museums abgeben oder per Mail an museum(at)bislich.de an uns senden.
Sie müssen uns allerdings ihre Erlaubnis zum Zeigen und Bewahren erteilen. Bitte teilen Sie uns auch mit, in welcher Form die eingereichten Dokumente/Bilder gezeigt werden dürfen: anonym/mit Namensnennung/nur Vornamen. Bei Kinderzeichnungen sind wir zudem interessiert daran, wie alt Ihr Kind ist.
Sobald das Museum wieder geöffnet werden kann, werden wir dann eine Ausstellung zusammenstellen aus ihren Eindrücken und einer Auswahl der hoffentlich vielen Bilder und Aufgabennotizen, die derzeit an Küchentischen in und um Bislich entstehen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge, aber noch wichtiger ist: bleiben Sie gesund und helfen Sie mit, dass möglichst viele Gesund bleiben! Bewahren Sie mit uns Zeitgeschichte!
Zur Ausstellung wird es bewusst keine Ausstellungseröffnung geben.
Autor:Dr. Barbara Rinn-Kupka aus Wesel |
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