Die Offenlegung der Pläne zur geplanten Südumgehung in Wesel neigt sich dem Ende zu. Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, von ihrem Recht auf Information Gebrauch zu machen. Die städtischen Bediensteten im Bauverwaltungsamt haben sich bisher sehr freundlich und hilfsbereit gezeigt. Nicht jeder kann gut Karten lesen und sein Haus oder seine Straße auf den Plänen gleich finden. Also nur Mut und nachfragen!
Die Bürgerinitiative gegen die Südumgehung trifft sich am Dienstag den 7. Februar 2012 ab 20 Uhr bei Familie Neu Am Lilienveen 62 am Fusternberg. Dort soll über die Gestaltung der Einwände gesprochen werden.
Das Planfeststellungsverfahren soll auch dazu dienen, dass jeder Anlieger erkennen kann, wie konkret er betroffen ist. Jeder der sich betroffen fühlt hat dann das Recht,
einen schriftlichen Einwand an das Bauverwaltungsamt im Weseler Rathaus oder an den Landesbetrieb Straßenbau zu richten. Die Verfasser der Einwände werden im weiteren Verlauf des Verfahrens gesondert eingeladen und können ihre Beschwerde dann begründen. Danach wird es sich zeigen, ob den Beschwerden abgeholfen wird oder nicht.
Im Abschnitt Büderich war es z.B. so, dass manche Anlieger sich bezüglich der Entschädigung für ihr Grundstück oder dem vorgesehenen Lärmschutz benachteiligt fühlten. Falls jemand möglicherweise klagen möchte, sollte er auf jeden Fall Mitstreiter suchen. Die gemeinschaftliche Beauftragung eines Rechtsanwaltes kann zu einer erheblichen Kostenreduzierung führen.
Autor:Michael Römpke aus Wesel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.