Ein Schüler wird nicht faul oder fleißig geboren, er wird dazu erzogen! Das Leistungsmotiv ist ein Sekundärmotiv, das schon in frühkindlichen Jahren vor allem im Elternhaus erlernt wird. Das geschieht nicht durch das Wegsetzen der Kinder vor den Fernsehapparat, sondern durch ein liebevolles und kluges Erziehungsverhalten der Eltern in leistungsmotivierenden Situationen, besonders in der frühen Kindheit zwischen dem vierten und dem sechsten Lebensjahr.
Die Möglichkeiten einer weiteren späteren Beeinflussung des Leistungsverhaltens durch den Lehrer sind sehr eingeschränkt. Deshalb sollen und können die Eltern Vorbild für die Entwicklung leistungsfördernder Techniken sein. Dabei kommt es schon sehr früh darauf an, die kindliche Selbstständigkeit in einer Weise zu fördern, die den späteren Leistungsanforderungen der Schule entspricht.
Lassen Sie sich von Prof. Dr. Giselher Tiegel über die Entwicklung der schulischen Leistungsmotivation im Kinder- und Jugendalter informieren.
Autor:Heiko Kirchesch aus Wesel |
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