Am Mittwoch, 20. Juni können Frauen jeden Alters ab 19.30 Uhr eine noch eher unbekannten Gesundheitsstrategie kennenlernen: Die Salutogenese.
Ausgehend von der Frage, welche Eigenschaften und Ressourcen es Frauen ermöglichen, die Gesundheit zu erhalten, entwickelte der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky vor 30 Jahren die Salutogenese. Dieses Modell geht davon aus,
dass die Medizin sich nicht nur um die Heilung von Krankheiten bemühen, sondern auch zur Entstehung von Gesundheit forschen muss. Interessant ist der Gedanke, dass jeder Mensch nicht ausschließlich gesund oder krank ist, sondern in einem Prozess von Wechselwirkungen immer beides ist.
Die Referentin, Sandra Conrad-Hartmann, Heilpraktikerin aus Düsseldorf, möchte den Ansatz bekannt machen, um Frauen in ihrer Gesundheit und Krankheit mit natürlichen Methoden stärken zu können. Das gilt für Frauen jeden Alters.
Angesprochen sind auch Erzieherinnen und Mütter, die die Kompetenzen für die Gesundheit und das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte der Kinder stärken möchten.
Veranstalterinnen: Frauengruppe Wesel e.V. und Gleichstellungsstelle der Stadt Wesel
Autor:Martina Peipe-Termath aus Wesel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.