Glyphosat und Co. - pestizidfreie Kommunen im Kreis Wesel voranbringen

5. Juni 2018
19:30 Uhr
Biologische Station im Kreis Wesel, 46483 Wesel
Hummel am Fingerhut, © Klaus Eckel
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Am Dienstag, den 5. Juni 2018, 19:30 Uhr lädt die Kreisgruppe Wesel des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Einsatz von Herbiziden und Pestiziden im Stadtgrün und auf den stadteigenen landwirtschaftlichen Flächen im Kreis Wesel ein.
Der BUND hat in den zurückliegenden Monaten bei 13 Kommunen im Kreis Wesel nach dem Einsatz dieser Mittel angefragt - die Ergebnisse der Abfrage werden an diesem Abend erstmals öffentlich vorgestellt.
Worum geht’s?
Der Rückgang der Anzahl der Insekten, der Artenschwund in der Agrarlandschaft und wie neueste Erkenntnisse zeigen auch in Naturschutzgebieten, zeigt immer deutlicher: Wir brauchen dringend eine verbindliche Reduktion des Pestizideinsatzes. Die Wiederzulassung von Glyphosat Ende 2017 zeigt, welch dicke Bretter hier zu bohren sind. Doch wie könnte ein solcher Ausstieg aussehen? Was sind die Alternativen? Und wie schaut es konkret auf den stadteigenen Flächen der Kommunen im Kreis Wesel aus? Zu Beginn wird Ralf Bilke, Agrarreferent des BUND NRW, ins Thema einführen und dabei konkrete Handlungsansätze für Kommunen aufzeigen. Anschließend stellt Günther Rinke, Vorsitzender der BUND-Kreisgruppe Wesel, die Ergebnisse einer Abfrage bei 13 Kommunen im Kreis Wesel hierzu vor. Im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion stehen mögliche Aktivitäten im Kreisgebiet.

Hummel am Fingerhut, © Klaus Eckel
Steinhummel (Bombus lapidarius) am Schnittlauch, © Klaus Eckel
Autor:

Angelika Eckel aus Wesel

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