Der Familie Popolski gastiert am 22. Januar in Niederrheinhalle Wesel
Es ist eine wahrlich frohe Botschaft für die Fans und Freunde der unglaublichen Familie: Wenn am 22. Januar 2011 „der gesamte Truppe“ mit Riesengepäck und mit ihrem (immer wieder) aktualisierten Programm „From Zabrze with Love!“ in die Niederrheinhalle nach Wesel kommt: Denn der Familie Popolski = The Pops sind laut eigenen Angaben die wahren Urheber der gesamten deutschen, nein, der internationalen Volksmusik!
Pawel Popolski lüftet exklusiv ein Geheimnis
Die abgefahrenste Geschichte in der Welt der Popmusik gelangt nunmehr endlich und immer deutlicher an das Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen. Der Familie Popolski: Unglückliche Umstände und ein gewissenloser Manager haben es bis heute verhindert, dass diese genialen Künstler in den Genuss des ihnen zustehenden Ruhmes gekommen sind. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Familie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand und geht in die Öffentlichkeit. Im Rahmen ihrer Livetournee „From Zabrze with love!“ präsentiert die Familie Popolski ihre Meisterwerke so, wie sie von ihren Schöpfern ursprünglich gedacht waren.
Familienoberhaupt Pawel Popolski: „Nach der Strich und der Faden werden wir andauernd betrogen! Habe gehört, dass auch der Kastelruther Spatzen in der Niederrheinhalle nach Wesel kommen. Das wissen der Wenigste: Eigentlich handelt es sich nämlich bei der sieben Vögel um eine polnische Männerchor, der jedes Jahr auf dem Pfarrfest von Piscowicze der weltberühmte sechsstündige Kantate von unserem Cousin Andrey Popolski „Der Spatzen rufen es von die Dächer!“ aufgeführt hat. Und ich luuuge nicht, wenn wir der Publikum in Wesel im Januar die wirklich ganze Wahrheit erzählen werden.“
Doch wer die Popolskis einmal eine Original-Hit-Versionen hat spielen und singen hören, ist überzeugt:„Dieter Bohlen hat gestohlen, alle Hits aus Polen“. Denn in der Polka-Jazz-Version von Opa Popolski hört sich selbst „Cherry-Cherry-Lady“ richtig fetzig an. Wenn Tomek Popolski („Der Tiger von Zabrze“) „Sexbomb“ in der „Originalversion“ faucht, werden nicht nur die Damen schwach.
Der „Tiger von Zabrze“ und da „rote Darota“
Oder Mirek Popolski, der bei jedem Konzert mehrere drei!-halsige Gitarren verschleißt und Cousinetschka Darota Popolski (genannt „da rote Darota“, die so schön ist, dass „alle Männer verruckt werden“, nicht nur, wenn sie singt. Popolski Chef Pavel muss alle diese hochtalentierten Ausnahmekünstler unter einen Hut bringen und ihre besonderen Fähigkeiten dennoch erstrahlen lassen. Was ihm nur durch eiserne Disziplin und die (in Polen gewerkschaftlich erkämpfte) „Wudka-Pause“ alle zwanzig Minuten gelingt.
Einfach unglaublich
Und auch das folgende konnten wir alle kaum glauben: Henjek, der eineiige Zwilling von den beiden begnadeten Bläser-Popolski-Zwillingen Henjek und Stenjek, soll niederrheinische Wurzel haben (und großmütterlicherseits sogar aus Wesel stammen!).
Karten (29,50 Euro) für das Konzert der Familie Popolski am Samstag den 22. Januar 2011 in der Niederrheinhalle in Wesel gibt es in Dinslaken bei Medi Max und im Internet unter www.eventim.de. (Erschienen im Niederrhein Anzeiger KW 01/11 / cd)
Autor:Caro Dai aus Essen-Werden |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.