Die Feier der Eucharistie hat im Leben vieler Priester und Gläubigen an Bedeutung verloren. Wie können neue lebensnahe Zugänge zur Eucharistie aussehen?
Die Eucharistie wird in kirchlichen Texten als „Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche“ bezeichnet. Gemeinde konstituiere sich im gemeinsamen Brechen des Brotes. Allerdings zeigt die 2017 erschienene Seelsorgestudie, dass die Eucharistie sowohl im Leben der Gläubigen als auch vieler Priester oft nur wenig Relevanz hat. Auch lässt sich eine Entkoppelung von Eucharistie und Caritas nachweisen, so dass die Feier der Eucharistie bei den Gläubigen kaum zu sozialem Engagement führt. Was bedeutet dieser Relevanzverlust für den Glauben, aber auch für die Neuorganisation von Gemeinde? Warum klaffen theologischer Anspruch und kirchliche Wirklichkeit so weit auseinander? Wie können neue, lebensnahe theologische sowie liturgische Zugänge zur Eucharistie aussehen? Oder werden aufgrund des Priestermangels künftig andere Gottesdienstformate in den Vordergrund treten?
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Autor:Ludger Klingeberg aus Mülheim an der Ruhr |
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