Am 11. März heißt es ab 19 Uhr im MedienHaus am Synagogenplatz 3 in Mülheim-Mitte wieder: Vorhang auf zu LiteraTouren, der ungewöhnlichen Veranstaltungsreihe mit Schreibern, Liedersängern und anderen Poeten.
Auf der Bühne:
Matthias Reuter, der ob seiner jungen Jahre bereits ein alter Hase in der hiesigen Kabarettszene ist. Ein bissiger Sprachschöpfer, der auf den Bühnen der Republik quasi wohnt und auch sonst viel zum Lachen anregt. Vielleicht kommt er mit seinem Buch „Schrecken des Alltags“, vielleicht auch mit Huhn. Auf jeden Fall aber kommt er live und in Farbe.
Lars Gebhardt, das Nordlicht aus Hamburg gibt einen seiner seltenen Auftritte in unseren Breitengraden und das mit neuem Buch: „Ein Goldfisch in der Grube“. Wer damals jung war, wird ihn unschwer als Sänger der legendären Intellektuellen-Punk-Band „Projekt Kotelett“ erkennen.
Zepp Oberpichler, der Duisburger aus Mülheim, der gewohnt mit Gitarre durch das Programm führt und Lieder präsentiert, die eigentlich mal Gedichte waren. Von Brecht, von Kästner, von Tane.
Michael Hüter, der begnadete Ruhrgebiet-Cartoonist, fertigt spontan Zeichnungen zum Geschehen auf der Bühne an, die dann zugunsten des Hospizes in Mülheim zu erwerben sind.
Es wird also wieder bunt, laut, leise, lustig und nachdenklich – kann man an einem Dienstagabend etwas Besseres vorhaben?
Nein.
Der Eintritt ist frei – der Hut geht herum. Möglich gemacht wird der Abend durch ein Sponsoring der ruhrmed GmbH, dem Personaldienstleister im Gesundheitswesen für das Ruhrgebiet.
Autor:Annika Schuppelius aus Duisburg |
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