Wolfgang Hausmann öffnet seinen Bücherschrank und liest. An der Gitarre: Mitchel Summer.
Mascha Kaléko zählt zu den bedeutendsten deutsch-sprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Wie Erich Kästner, Kurt Tucholsky oder Joachim Ringelnatz, mit denen sie immer wieder verglichen wird, wollte sie keine feingeistige Literatur für wenige schreiben, sondern eine zugängliche, unverkrampfte »Gebrauchspoesie« im besten Sinne. In ihrem unverwechselbaren Ton schuf sie Gedichte, die man für das Leben gebrauchen kann, aus dem Alltag für den Alltag, gegenwartsnah, voller Ironie und gleichzeitig voller Gefühl.
Autor:Wolfgang Hausmann aus Mülheim an der Ruhr |
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