Welche Inspirationsquellen und Anleitungen bietet die christliche Mystik für das eigene Beten und Tun in einem säkularisierten Leben voller Glaubenszweifel?
Beten – was manche selbstverständlich praktizieren, ist für viele zu einem Problem geworden. Warum sollen sie sich an Gott wenden, wenn sie die Welt als zufällig und wissenschaftlich erklärbar erleben? Und: Wie soll Gott überhaupt Gebete erhören, wie in der Welt wirken? Wohin mit Dank und Bitte, Jubel und Klage, wenn ein göttliches Gegenüber fehlt? Ist Meditieren dasselbe wie Beten? Christliche Mystikerinnen und Mystiker bieten Inspiration und Anleitung für eine Lebenshaltung des Gebets, die Erfahrungen der Abwesenheit Gottes ernst nimmt. Ihre Texte eröffnen Zugänge zu einer tieferen Gottesbeziehung und zeigen, dass das Gebet unweigerlich auch einen Auftrag zur Mitgestaltung der Welt enthält.
Autor:Ludger Klingeberg aus Mülheim an der Ruhr |
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