Die Gaben des Mondes
Gedichte in Bildern aus „Les Fleurs Du Mal“
„Les Fleurs Du Mal“, 200 Jahre Charles Baudelaire
Anlass der Ausstellung ist der 200. Geburtstag von Charles Baudelaire.
Kern der Ausstellung bildet ein Künstlerbuch, welches Klassische Malerei mit Zeichnung und Digital Art verbindet. Es wird präsentiert inmitten der vor raus gegangenen Werke in Öl und Kreidestift sowie intermedial in Form von digitalen Montagen und einem Kurzfilm von 6 Minuten, in dem sich ein Bilderbuch selbst gestaltet, während es aus dem Off vorgelesen wird.
Inhalt des Buches sind 7 Gedichte aus Charles Baudelaires „Les Fleurs Du Mal“. Der Film zeigt daraus „Die Gaben des Mondes“.
Hier wird erzählt, wie der Mond sich der Menschen bemächtigt und sie in die Mondsucht treibt.
Über das Werk von Beaudelaire
In Wikipedia ist zu lesen: Les Fleurs du Mal (traditioneller deutscher Titel: Die Blumen des Bösen) ist ein Gedichtband Charles Baudelaires, der von 1857 bis 1868 in drei Fassungen wachsenden Umfangs und unterschiedlicher Anordnung herausgegeben worden ist.
Die Erstausgabe führte zu einem gerichtlichen Verfahren: Baudelaire wurde wegen Verletzung der öffentlichen Moral verurteilt und die weitere Veröffentlichung von sechs als anstößig bezeichneten Gedichten verboten.
Das dichterische Hauptwerk Baudelaires handelt vom Großstadtmenschen und dessen Ennui, einer mit Widerwillen, Unlust und Verdruss verbundenen Entfremdung gegenüber dem Dasein. Es beeinflusste, nach einer Phase versiegender Wahrnehmung, später stark das Schaffen Arthur Rimbauds, Paul Verlaines und Stéphane Mallarmés und gilt in der Literaturgeschichte als Ausgangspunkt der modernen europäischen Lyrik.
Autor:Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr |
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