Ausstellung: Freiheit - Es lebe die Fotografie! - Gruppe CFRR in der Ruhr Gallery Mülheim

DAS ERWARTET DIE BESUCHER*INNEN - 6 Positionen

immer SA+SO von 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet - EINTRITT FREI!

Der Drang der Menschen nach Freiheit und der Weg in die Freiheit führte zu friedlichen, aber auch gewaltgeladenen Protesten, Volksaufständen und Revolutionen, die oftmals nach identifikationsgebenden Farben benannt wurden. Die Farben der Protestbewegungen standen für die Hoffnungen ihrer Zeit.

Die Fotoreihe „Die Farben der Freiheit“ setzt einige dieser Geschehnisse in Szene und umfasst Ereignisse in Frankreich von 1789 bis 1799, Russland im Jahre 1917, Belarus in 2006, Myanmar in 2007, in der Ukraine und dem Iran in 2009, in Hongkong in den Jahren 2019/2020 und in den
USA im Jahre 2021.
(Bernd Pirschtat)

Was bedeutet es, frei zu sein? Sicher für jeden etwas ganz anderes. Und doch gibt es eine Freiheit, in der wir jeden Tag aufs Neue leben dürfen.
Die Freiheit, in der wir groß geworden sind, ist alles andere als selbstverständlich.
Derzeit sind weltweit über 100 Millionen Menschen aufgrund von Krieg, Gewalt oder Verfolgung gezwungen zu fliehen – mehr als je zuvor.
Wir müssen weiter daran arbeiten, nicht egoistisch oder gar feindlich den Menschen gegenüber zu stehen, die Schutz suchen und auf ein Leben in Frieden und Freiheit hoffen
(Wolfgang Rücker)

Freiheit wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können. Welch ein wichtiges Gut gerade in der heutigen Zeit.
Einfach mal in den Himmel zu schauen!
Einfach einmal den Ort zu wechseln!
Einfach das zu fotografieren…
(Michael Arndt)

Freiheit ist auch ohne philosophische Betrachtungen ein Gut mit vielen Facetten. „Die Gedanken sind frei“,
„Ich nehme mir die Freiheit“, „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...“ und so weiter. Die Freiheit wird oft zitiert und oft beschränkt.
Mit Netzen wird die Freiheit der Meerestiere beschränkt, so wie Grenzzäune es an Land mit Menschen tun. Einerseits dient ein Netz dem Lebensunterhalt der Fischer und bringt uns
Nahrung. Andererseits ist viel Beifang dabei, der im Netz umkommt. Durch Überfischung sind schon viele Fischarten ausgestorben. Meine Netzserie soll daran erinnern.
(Jürgen Brinkmann)

Den Begriff Freiheit kann man philosophisch betrachten und das wurde auch häufig getan. Die individuelle Freiheit bedeutet eben für jeden Menschen und jedes Lebewesen etwas ganz anderes, lebensnahes und das möchte ich mit meinen Bildern zeigen. Manchmal ist dieses Bild der Freiheit aber nicht so klar und lässt Facetten der eigenen Träume und Vorstellungen zu. Das kann die Freiheit sein, die in der Musik oder auf einem Berggipfel liegt. Sie kann aber auch in der Leichtigkeit
des Fliegens oder einfach im Spaß am Tun liegen. Meine Bilder drücken neben diesen individuellen Situationen auch das Träumerische aus, was ich mit einer Symbiose von scharfen und weichen
Formen und gedämpften Farben ausdrücke.
(Jörg Dornemann)

Tiere in der Luft haben für mich eine große Faszination. Dabei spielt die Größe gar keine Rolle. Ob Insekt oder Vogel - sie erreichen oft scheinbar mühelos Plätze und Orte, die uns leider verwehrt bleiben und dadurch ganz eigene Welten. Gleichzeitig eröffnen sie uns wunderbare Perspektiven und lassen uns ein wenig von ihrer Freiheit teilhaben, die uns staunen und manchmal auch ehrfürchtig auf- oder ihnen sehnsüchtig nachblicken lässt.
Diese Perspektiven einzufangen und etwas von der Magie dieser Leichtigkeit und Situationen sichtbar zu machen, ist die Idee dieser Bilderserie.
(Claudia Kruszka)

Besuch der Ausstellung nach Vereinbarung!
Eröffnung / Vernissage Samstag, 8. Oktober 2022 um 16:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle am Innenstadtpark "Ruhranlage". Schau immer SA+SO von 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet - EINTRITT FREI!

LINK ZUM EINLADUNGSFLYER hier: