Auf den Spuren der Kumpel führt dieser Bergbaurundgang zu den erhaltenen Relikten der Zeche „Rosenblumendelle", die am 29.07.1966 als letzte Mülheimer Zeche stillgelegt wurde.
Zwar sind die Fördergerüste und -türme inzwischen verschwunden, doch die letzten Gebäude der Zeche "erzählen" noch immer vom Betrieb des Bergwerks. Gehen Sie mit der „Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau“ auf eine „Zeitreise" und folgen Sie dem Verein auf dem „Weg des Bergmanns" von der Zechensiedlung über die Waschkaue bis zum Schacht. Was ist die Graukaue? Was ist ein Bullenkloster? Was macht man in der Lampenstube? Wie schwer ist eigentlich eine Seilscheibe? Und wo waren die Schächte? Dies und mehr - unter anderem auch über die Geschichte der Zeche „Rosenblumendelle" - erfahren die Teilnehmer während eines geführten Rundganges über und rund um das Zechengelände. Auch der 2009 nach Jahrzehnten wiederentdeckte und an seinem alten Standort auf dem Zechengelände aufgestellte Gedenkstein von "Rosenblumendelle" gehört zu den Stationen auf dem Rundgang.
Beginn: 10.00 Uhr
Dauer: ca. 2,5 h
Diese Veranstaltung ist kostenlos!
Anmeldung erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl!
Weitere Informationen zur Anmeldung, zu freien Plätzen und zum Treffpunkt gibt es unter www.bergbauverein.de.
Autor:Lars van den Berg aus Mülheim an der Ruhr |
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