Die islamischen Verbände verlieren für den Staat als zivilgesellschaftliche Partner und für Muslime selbst an Bedeutung. Wie verändert das den Islam hier?
Lange waren die islamischen Verbände die Ansprechpartner im interreligiösen Dialog und in Fragen staatlicher Organisation in Deutschland, z.B. beim islamischen Religionsunterricht. Mittlerweile ist gerade im Hinblick auf die Verbände Ernüchterung eingetreten. Ihre Unabhängigkeit steht in Frage und nur eine Minderheit der Muslime gehört ihnen an. Viele Muslime sind gar nicht organisiert, andere gründen eher zivilgesellschaftlich ausgerichtete Vereine. Was bedeutet eine stark individualisierte Ausprägung des Islam für Deutschland? Wer kann die Zusammenarbeit in gesellschaftlichen Belangen garantieren? Wer ist auf muslimischer Seite Partner im Kampf gegen Radikalisierungstendenzen? Welche Bedeutung hat eine in Deutschland ausgeprägte islamische Theologie auf die Muslime hier und was bedeuten all diese Veränderungen für den Islam in Deutschland?
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Autor:Ludger Klingeberg aus Mülheim an der Ruhr |
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