Auch wenn es nur die zweitbeste Lösung ist, mit dem zweiten Preis des städtebaulichen Wettbewerbs wäre das Gartendenkmal erhalten geblieben, stellt die Bebauung der Ruhrpromenade einen großen Fortschritt für die Stadt Mülheim dar. Die Verzögerungen, die es zu Anfang der Bauarbeiten gab, sind heute nur noch Anekdote. Von den 28 Wohnungen des Bauabschnitt A sind fast die Hälfte bereits verkauft. Gerade wird mit der Vermarktung des zweiten Bauabschnitts begonnen. Die Größe der Musterwohnung beträgt etwa 99 Quadratmeter. Alle Wohnungen sind barrierefrei geplant. Noch ist der Blick über die Ruhr durch Gerüste und Container verbaut. Die exklusive Lage wird trotzdem deutlich. Dafür werden um die dreitausend Euro pro Quadratmeter verlangt. Wo heute das Festzelt steht, befindet sich Baufeld 2. Dort wird bereits eifrig geplant. Demnächst werden da die Bagger anrücken. Für Baufeld 3 und 4 macht der Entwurf Dortmunder Studenten Hoffnung, über den vor kurzem in der Presse berichtet wurde.
Autor:Moritz Darge aus Mülheim an der Ruhr |
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