Die Silben JA-GO-BAR stehen für Jazz, Gospel und Barbershopmusik, genau den musikalischen Quellen, die das Vokal-Quartett als nahezu unerschöpflichen Fundus für seine Songauswahl nutzt. Am kommenden Sonntag ist das Ensemble zum ersten Mal in der Dorkirche und bringt ein breit gefächertes Programm der
unterschiedlichen Stilarten des Jazz und der Evergreens vergangener
Jahrzehnte mir, darunter Hits von Frank Sinatra, Ray Charles, Golden Gate Quartett, Nat ‘King‘ Cole oder Paul McCartney.
Jagobar, das sind Wolf-Dieter Bollig, Kontratenor, Vibraphon, Trompete, Posaune, Joachim v. Massow, Lead-Sänger / Tenor, Blues-Harp, Wolf-Werner Pickhardt, Bariton, Percussion und Hans-Dieter Ostermann, Bass, Gitarre. Es ist die klassische Besetzung der Barbershopmusik, einer der ältesten Musiktraditionen der Südstaaten. Es war die Musik der armen Leute, die beim Barbier die Schlager der Vaudeville- Truppen nachsangen, die gerade in der Stadt gastierten. Weil keine Instrumente zur Hand waren, begann der Leadsänger, Tenor, der Bass setzte die Grundlinie, Bariton und Kontratenor kamen hinzu und der ganz eigene, unverwechselbare, der Sound des Südens war geboren.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird für die Künstler gesammelt
Autor:Konrad Göke aus Moers |
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