Beethoven ist nie wirklich auf Konzertreise gegangen, eigentlich nur einmal mit Stationen in Prag, Dresden, Leipzig, Berlin. Furioser Auftakt beim Meisterkonzert am kommenden Sonntag ist Beethovens Sonate g-moll op. 5 für Cello und Klavier. Die Sonate ist in Berlin, auf der letzten Station der Konzertreise entstanden, inspiriert von einem gemeinsamen Konzert mit Jean Pierre Duport dem ersten Violoncellisten des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. Beethoven hat die Sonate dem preußischen König, der selbst ein begabter Cellist war, gewidmet und wurde mit einer goldene Dose gefüllt mit Louisd`or belohnt. Am Sonntag steht in der Replener Dorfkirche neben Beethoven, Debussy: Sonate d-moll für Cello und Klavier, Fauré: Élégie op.24 für Cello und Klavier und, zum nicht minder furiosen Abschluss, Brahms: Sonate e-moll op.38 für Cello und Klavier auf dem Programm.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird für die Künstler um einen Spende gebeten
Autor:Konrad Göke aus Moers |
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