Highlight beim Neujahrskonzert 2013 war das Klavierduo Black&White, dass sich spontan zum Konzert zusammen gefunden hatte und vierhändig, sozusagen als Rausschmeißer einen fetzigen Donauwalzer spielte, der keinen mehr auf den Stühlen hielt. Eigentlich wollte dann keiner mehr gehen und das Konzert hätte gut und gerne noch einmal von vorne beginnen können.
Der Name kam zustande, weil nur ein schwarzer Klavierhocker vorhanden war, noch einer schnell herbei geschafft werden musste, das war dann ein weißer, deswegen Black& White für das Pianisten-Duo Michael Hänschke und Dennis Kittner. In diesem Jahr haben sie sich Gershwins „Rhapsody in Blue“ vorgenommen, üben bereits und sind sich beide klar darüber, dass man das Wörtchen Blau im Titel in der Sylvesternacht nicht zu wörtlich nehmen sollte, um diesen Welthit gemeinsam zu meistern. Der Akkordeonist Marko Kassl kommt, er konnte über Weihnachten nicht nach Haus in die Berge fahren. Er spielt Sylvester im Dortmunder Opernhaus „Anatevka“ und „Anatevka“ ohne Akkordeon geht nun einmal nicht. Heike Maria Förster hatte bis zuletzt Weihnachts- und Sylvesterkonzerte mit der Neuen Philharmonie Westfalen und hat sich gesagt, dann kann ich auch noch einen Tag dran hängen. Sie bringt noch einmal Lieder der Claire Waldoff aus ihrem Programm: „Berliner Luft oder: ik globe, du bist zu heiß jebadet wor´n“ u. a.: „Wer schmeißt denn hier mit Lehm….“. Rausschmeißer ist natürlich wieder der Straußsche Donauwalzer. Durch das Programm führt Konrad Chr. Göke und wird schon einmal verraten, wann und mit welchem Programm die Künstler 2014 wieder in der Dorkirche zu sehen und zu hören sein werden.
Am Ausgang wird für die Künstler gesammelt
Autor:Konrad Göke aus Moers |
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