Klassikkonzert mit Werken von Francis Poulenc, César Franck, Astor Piazzolla, Mauricio Kagel und japanischen Komponisten
Im Zentrum des Konzertes am kommenden Sonntag steht das KOTO. Das KOTO, der „Drachen“ wurde bereits in dem wohl ältesten Roman der Welt „Genji Monogatari“, die Geschichte des Prinzen Genji, detailliert beschrieben. Das KOTO hat in Japan eine geradezu mystische Bedeutung hat, vielleicht mit der Leier, der Harfe oder dem Monochord des Pythagoras vergleichbar, dass der Improviser in Residence Hayden Chisholm in der Dorfkirche vorstellte. Alle Solistinnen aus dem Land der der aufgehenden Sonne haben bereits international Karriere gemacht, Shuri Tomita war Solistin mit der Seto Philharmonie und dem New York Symphonic Ensemble und war als Konzertpianistin schon mehrfach zu Gast in der Repelner Dorfkirche, nun hat sie Tomomi Ota, Akkordeon und Naoko Kikuchi überzeugt mitzukommen. Shuri Tomita unterrichtet an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Naoko Kikuchi hat das KOTO bei großen internationalen Projekten gespielt, zum Beispiel bei „Unterwegs im internationalen Berlin“ einem Projekt der Berliner Philharmoniker, oder auch bei der Neuauflage von „Barcelona“ von Freddie Mercury & Montserrat Caballé. Am Sonntag wird ein spannendes Programm geboten, begonnen wird mit Francis Poulenc: „Sonate für Klavier vierhändig“ und zum Schluss, nach der Musik mit Pferden von Makoto Nomura, sozusagen als Rausschmeißer Astor Piozzolla in einer Bearbeitung von Yasutaki Inamori: „Fuga y Misterio“
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird für die Künstler gesammelt
Autor:Konrad Göke aus Moers |
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