Musik für Violoncello und dem unverwechselbaren Sound des Fender Rhodes Piano, von Charlie Chaplin bis Chick Corea, eine überraschende, alle Grenzen aufhebende Reise durch die Welt der Musik Nord- und Süd Amerikas.
Fender Rhodes hat noch im Krieg die ersten dieser E-Pianos für den Klavierunterricht in den Lazaretten gebaut. Kleine handliche Instrumente, die auch im Bett auf dem Schoß gespielt werde konnten. Schnell tauchte der glockenähnliche Klang überall auf, bei Miles Davis, Bill Evans, die Doors. Bald kannte jeder die Red Top Rhodes mit dem unverwechselbarem roten Deckel als Markenzeichen. Nun kommt das Fender Rhodes Piano mit Thoralf Abgarjan und Sonja Asselhofen, Cello, in die Dorfkirche.
Sonja Asselhofen: "Wir saßen im Tonstudio. In der Pause wurde plötzlich eine der wunderbaren Kompositionen von Charlie Chaplin gespielt, ich glaube aus „Modern Times“, Cello und Klavier. Im Tonstudio gab es keinen Flügel, aber ein Fender Rhodes Piano - da entstand die Idee zu diesem einzigartigen Programm“
Bekannte Jazz Standards und Musical-Stücke in dieser ungewöhnlichen Instrumentierung. Klassiker von George Gershwin, "Moonlight Serenade", das bekannte "Take Five"", den berühmten Pop Song "Englishman in New York" von Sting. Und natürlich Latin Klassiker von Jobim, wie den unvergessenen "One Note Samba".
Eintritt frei, am Ausgang wird für die Künstler gesammelt
Autor:Konrad Göke aus Moers |
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