Akkordeon &Tango, vier Akkordeonisten aus der Schweiz, Österreich, Frankreich und Deutschland kommen nach Moers.

4. Mai 2019
15:30 - 22:30 Uhr
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers
Bildunterzeile v. l. n. r.:
Stephanie Rieck, Pressesprecherin Volksbank Niederrhein eG, Herbert Hornung, Leiter der Abteilung Kommunikation ENNI, Fritz Schloss, Soloakkordeonist Werksorchester Bayer-Uerdingen, Stella-Louise Göke, Gesang und Robert Beck, Klarinette vom Ensemble FIRE, RAIN & ESPRESSO, Konrad Göke, künstlerische Leitung, Beate Schieren-Ohl, Hausherrin des Bildungszentrums der vhs, Eva Marxen, Leiterin Kulturbüro der Stadt Moers
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    Stephanie Rieck, Pressesprecherin Volksbank Niederrhein eG, Herbert Hornung, Leiter der Abteilung Kommunikation ENNI, Fritz Schloss, Soloakkordeonist Werksorchester Bayer-Uerdingen, Stella-Louise Göke, Gesang und Robert Beck, Klarinette vom Ensemble FIRE, RAIN & ESPRESSO, Konrad Göke, künstlerische Leitung, Beate Schieren-Ohl, Hausherrin des Bildungszentrums der vhs, Eva Marxen, Leiterin Kulturbüro der Stadt Moers
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Musikfest zur Europawahl
Europa leben – „mehr erleben“ mit ENNI und Volksbank Niederrhein eG
Unter dem gemeinsamen Label „mehr erleben“ haben ENNI und Volksbank Niederrhein eG , Stefan Krämer, Geschäftsführer der ENNI Energie und Umwelt Niederrhein und Guido Lohmann bereits das Moerser Neujahrskonzert auf die Beine gestellt, vom Start an ein großer Publikumserfolg und heute das gesellschaftliche Top Ereignis in Moers zum Jahresbeginn. Beide haben sich nun entschieden, kurz vor der Europawahl als mittelständische Unternehmen im Herzen Europas, Flagge zu zeigen und laden ein zu einem grenzenlosen Erlebnis europäischer Musik. Grenzenlos heiß auch: Eintritt frei und ein Programm, das generationsübergreifend alle begeistern wird. Die künstlerische Leitung hat wie beim Neujahrskonzert wieder Konrad Göke übernommen, man kann also sicher sein, dass gute Unterhaltung mit hohem musikalischem Niveau einhergehen werden.
Herbert Hornung, Leiter der ENNI Kommunikationsabteilung: „Wir haben ganz bewusst den Titel EUROPA LEBEN gewählt. Das heute grenzenlose und freizügige Europa ist keine Selbstverständlichkeit. Die Älteren könne sich noch gut an Schlagbäume in Europa erinnern und viele, auch ich, haben sicher noch alte Gelscheine und Münzen irgendwo verkramt: Peseten, Franc, Gulden etc. in Erinnerung. Gulden, brauchte man allein schon, wenn man mal eben in Venlo einkaufen wollte.“
Das Akkordeon steht aus gutem Grund im Mittelpunkt, es ist eine Krefelder Erfindung. Eva Marxen, Leiterin des Kulturbüros Moers: „Heinrich Band hat vor rund 150 Jahren das Akkordeon und auch das nach ihm benannte Bandoneón erfunden, das dann in Südamerika das Instrument des argentinischen Tangos wurde und mit ihm nach Europa zurückkehrte. Heute ist der Tango Weltkulturerbe der UNECO“.
Das Akkordeon, das Klavier des kleinen Mannes verbreitete sich damals rasant in den Bergbau- und Industrieregionen Europas, in Oberschlesien, im Ruhrgebiet. Konrad Göke: „Eigentlich kann man mit Fug und Recht, frei nach Hanns Dieter Hüsch sagen, alles Wesentliche hat hier am Niederrhein seinen Ursprung, also auch der Tango.“
Vier Ensembles werden am 09. Mai in Moers auf der Bühne im Foyer des Bildungszentrums stehen und mehrfach abwechselnd auftreten. Aus Österreich der international ausgezeichnete Akkordeonist Marko Kassl mit seinem neuen Ensemble „Fire, Rain & Espresso“ mit der Sopranistin Stella Göke, mit deutschen Tango-, Tanzmelodien und Schlagern der 30ger und 50ger Jahre, darunter der berühmte Tango „Der Mond von Wanne-Eickel“ von den Cyprys aus dem Jahre 1962. Mit dem Mond von Wanne-Eickel war tagsüber die Sonne gemeint, die hinter den Rauch und Dunstschwaden der Industrieanlagen nur noch als Mond zu erkennen war. Die Wuppertaler Band „Los Cuatro de la Sala“ mit dem russischen Akkordeonisten Alexander Pankov wird das Publikum, ganz ohne Gesang, mit konzertanten Tangomelodien mitreißen. Das Ensemble „Faux pas“ unter der Leitung der Schweizer Akkordeonistin und Bandeonistin Marlène Clément hat schon weltweite Konzertreisen hinter sich, mit dabei Michael Fanger, mit seiner unverwechselbaren, argentinischen Tangostimme. Grenzenlos europäisch sind auch die Musiker von „Les Ricochets“ mit dem französisch-sizilianischen Akkordeonisten Vincenzo Carduccio und der französischen Sängerin Noémi Schröder.
Die vier Ensembles werden in drei Abschnitten jeweils eine halbe Stunde auftreten – in wechselnder Reihenfolge jeweils von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr und von 20:30 Uhr bis 22:30 Uhr.
Beate Schieren-Ohl, Leiterin der vhs: „Wir freuen uns sehr, dass es geglückt ist, dieses außergewöhnliche Konzert hier zu uns, in das Bildungszentrum zu holen.“ Auf dem Vorplatz des Bildungszentrums wird es Speisen und Getränke geben und jeder Besucher kann, so oft er will und der Platz es zulässt, hinein und wieder herausgehen und auch den einen oder anderen Tanzschritt wagen.

Autor:

Konrad Göke aus Moers

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