Nach dem Ortstermin Ende Mai mit dem Leiter des Tiefbauamtes Lutz Hormes wollte die Anwohnerinitiative Meerbeck-Ost/Hochstraß den Gegenvorschlag zum Gefahrenpunkt Taubenstr./Germendonks Kamp/Kometenstr. nicht ungeprüft annehmen. Die Verwaltung lehnt den von Anwohnern im Rahmen einer Befragung fast einstimmig geforderten Kreisverkehr zur Verkehrsberuhigung und Unfallvermeidung ab: Der Platz reiche nicht aus. Herr Hormes schlug zunächst eine veränderte provisorische Verkehrsführung durch Markierungen und Hindernisse vor, um den unsymetrischen unübersichtlichen Platz für den Verkehr klarer zu gestalten.
Diese Ausführungen inspirierte Albert Nagel, Joachim Scharenberg, Christian Voigt und Jochen Fier -Sprecher der Initiative- zu tagelangen Recherchen. Eine Lösung wurde gefunden: DAS LANDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR FAVORISIERT SOGENANNTE MINI-KREISVERKEHRSPUNKTE MIT EINEM DURCHMESSER VON 15 - 27 m. Eine erste grobe Skizze ergab den erfreuten Aufschrei von Herrn Scharenberg am Telefon: "Ist machbar!" Schwups- begab man sich ans Zeichenbrett. Beim "Runden Tisch zur Verkehrsberuhigung zwischen Bismarck-, Römer- und Westerbruchstr." auf Einladung des Dezernenten Herrn Wusthoff wurde dieser Vorschlag am 13. Juli von den 4 Vertretern der Anwohnerinitiative eingebracht und von den kommunalpolitischen Parteien positiv unterstützt. Weitere Planungen werden bei der nächsten Sitzung des "Runden Tisch" im Januar erfolgen.
Autor:Christian Voigt aus Moers |
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