Eine Beteiligungsgesellschaft der Stadtwerke Lünen GmbH, die Bioenergie GmbH, plant den Bau eines Maissilagelagers mit gigantischen Ausmaßen vom Bahnübergang Rühenbecke bis zur B 54 / Dortmunderstraße. Bei einer Kapazität von 20.000 Tonnen, wie vom Betreiber angegeben, würden dort dann 28.500 Kubikmeter Silage gelagert, was einer Ausdehnung von 450 Metern in der Länge, 23 Meter in der Breite und etwa 6,60 Metern in der Höhe entspricht.
Einige Anwohner des Wohngebietes „In der Geist“ haben nur durch Zufall so früh von der geplanten Baumaßnahme erfahren und zwar als die gigantische Grünfläche an den Gleisen ohne Vorankündigung zum Großteil vor kurzem bereits gerodet wurde. Sie befürchten nun weitere Belästigungen durch das Maissilagelagers zu den ohnehin schon massiven Lärmbelästigungen durch die Bahnlinie.
Die Ratsfraktion der Wählergemeinschaft GFL (Gemeinsam Für Lünen) hat sich dieses Themas angenommen und bereits am 29. Mai ein Gespräch mit den Betroffenen in der GFL-Geschäftsstelle geführt.
Am 8. Juni um 18:30 soll die Baustelle gemeinsam mit Anwohnern und interessierten Bürgern direkt vor Ort in Augenschein genommen werden, um sich auch persönlich ein Bild von den riesigen Dimensionen dieses aus Maissilage entstehenden künstlichen Bauwerks zu machen und die Bedenken der Betroffenen vor Ort gemeinsam zu diskutieren.
Treffpunkt: Ecke Friedrichstr./Virchowstr. in der Geist (gegenüber der Schule)
Wir möchten hiermit alle interessierten Anwohner und Bürger einladen, an diesem GFL-vor-Ort-Termin teilzunehmen. Auch die Vertreter der Presse sind herzlich Willkommen.
Autor:Wolfgang Manns aus Lünen |
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