Vor zwölf Jahren stellte Beate Donsbach schon einmal in Kamen aus. Damals waren es Gemälde aus 40 Jahren, die in der Musikschule zu sehen waren. Nun hat sie experimentelle Fotografie und Zeichnungen zum Thema „SchwarzWeiß“ aus ihrer Hamburger Studienzeit in den 60ern und Zeichnungen aus späteren Jahren für die Galerie im Haus der Stadtgeschichte zusammengestellt. Die Ausstellung läuft vom 24. Mai bis 21. Juni. Die Vernissage am Donnerstag (24. Mai) 19.30 Uhr wird musikalisch von Schülern der Musikschule unter der Leitung von Margarita von Feinstein umrahmt.
Beate Donsbach benutzt Tricks und Raffinessen der Dunkelkammerarbeit, wie sie vor 40 bis 50 Jahren noch vielen bekannt waren. Dazu gehören unter anderem Fotogramm, Chemogramm, Solarisation, Umkopieren, Mehrfachbelichtung, Sandwichkopie und Abwedeln.
Komplettiert wird die Ausstellung mit etlichen Blei-stiftzeichnungen und einigen Objektbildern. Auch diese zeigen den Hang zur Akribie in surrealistischer Manier sowie viel Fantasie und Experimen-tierfreude. Dabei wurden die bunten Farben ausgespart und bilden höchstens Randerscheinungen.
Beate Donsbach ist in Unna geboren und aufgewachsen. Zur Schule gegangen ist sie in Kamen. Seit 1998 ist sie mit ihren Werken in zahlreichen Ausstellungen in ganz Deutschland vertreten
Autor:Tobias Weskamp aus Kamen |
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