Diaschau in Panoramavision von Georg van den Bruck
Bulgarien, etwas größer als Bayern und Baden-Württemberg zusammen genommen, auf der östlichen Balkan-Halbinsel, am Schwarzen Meer gelegen, bildet zusammen mit der Dobrudscha und dem Donaudelta (Rumänien) die östliche Grenze der Europäischen Union. Die wechselhafte Geschichte des Landes beginnt vor etwa, 10.000 vor Chr. Zuerst kamen die Thraker, dann folgten die Slawen, die Byzantiner, die Griechen, die Römer, Osmanen, Serben, Makedonier, die Russen, Türken und andere. Übrig blieben viele Ortschaften mit alten Burgruinen und Festungen, mit großartigen Kirchenbauten und alten Klosteranlagen, die heute zum Weltkulturerbe zählen.
Mehrere Nationalparks und viele Naturschutzgebiete mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt gehören zum Weltnaturerbe. Die Naturlandschaft Bulgariens ist vielgestaltig gegliedert. Alpine Faltengebirge mit weiten Karst-Höhlensystemen in denen einmal Menschen gelebt haben, große, weitgehend unberührte Waldgebiete, tiefe Täler, lange Fluss- und Küstenlandschaften, weite Steppen und fruchtbare Ebenen bildeten über einen langen Zeitraum die Grundlage für eine auskömmliche Lebensweise der einheimischen Bevölkerung.
Eben ein Land für Naturfreunde, die sich mit einer gewissen Neugier auf geschichtsträchtige Bauwerke, alte Ortschaften, besondere Lebensweise der Menschen, sowie die Begegnung mit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, konzentrieren.
Der Wuppertaler Naturfreund Georg van den Bruck stellt uns mit seinen Dias in Panoramavision Bulgariens Landschaften, Kultur und Menschen vor - punktuelle Eindrücke aus einem spannenden Land in herrliche Bilder gebracht.
Der Vortrag beginnt um 15.00 Uhr, Einlass ist ab 14.00 Uhr. Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei.
Autor:Matthias Moeller aus Düsseldorf |
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