Faszinierende Bilder aus dem Ladakh, der indisch-tibetischen Grenzregion, erwarten die Besucherinnen und Besucher am Samstag, 26. November ab 15.00 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr) im Naturfreundehaus Gerresheim, Morper Straße 128. Der Eintritt ist frei.
Der Wuppertaler Naturfreund und Fotograf Georg van den Bruck stellt uns diese faszinierende Region, ihre Bewohner, ihre Kultur und ihre Geschichte in einem Panorama-Diavortrag mit Überblendtechnik vor – wie geschaffen für die majestätischen Berge des Ladakh. Interessante, lebendig erzählte Informationen ergänzen die atemberaubenden Bilder aus einem für uns Europäer weitgehend unbekannten Teil der Erde.
Am Schnittpunkt uralter Karawanenwege und Pilgerpfade nach Kaschmir, Indien und Tibet, an der Seidenstraße gelegen, heimgesucht von beutegierigen Eroberern und früh erschlossen von Missionaren der indischen Hochreligionen, stellt sich Ladakh als ein Land von außerordentlicher ethnologischer und kultur- wie religionsgeschichtlicher Mannigfaltigkeit dar. Vom uralten Pilgerzentrum am heiligen Berg Kailash (Tibet) im Osten, über die Täler Nordwestindiens bis nach Afghanistan, erstreckt sich von jeher einer der faszinierendsten Schmelztiegel Asiens. So erklärt sich die Jahrhunderte alte Stellung Ladakhs als Begegnungs- und Durchzugsstätte, Verbindungsglied zwischen Ost und West, vor allem zwischen Indien und Tibet.
Autor:Matthias Moeller aus Düsseldorf |
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