Viele zweifelten am Erfolg, als der Schützenverein Garath vor 13 Jahren beschloss, jährlich ein Osterfeuer in Garath zu zünden. Dass dieser Zweifel unbegründet war, beweisen die Besucher-Rekorde. Auch beim 13. Osterfeuer - welches der Garather Schützenverein am 26. März auf dem Schützenplatz Frankfurter-Straße 261 mit einigen Gästen aus Politik und Vereinen zündet, wird sich der Besucherrekord der letzten Jahre fortsetzen.
Zum Begehen des Osterfestes gehören die verschiedensten Osterbräuche, die je nach Land und Region unterschiedlich sind. Wie bei vielen christlichen Festen haben auch die Osterbräuche Wurzeln in vorchristlichen Kulturen. Bei den Festbräuchen handelt es sich teils um Bräuche mit jahrhundertealter Tradition, teils um Bräuche, die erst in späterer Zeit aufgekommen sind.
Das Osterfeuer jedoch hat eine lange Tradition. Schon die Germanen haben zum Ende des Winters Frühlingsfeuer angezündet. Sie wollten damit böse Geister und den Winter vertreiben. Heute wissen wir: Der Winter geht von selbst, die bösen Geister müssen vertrieben werden.
Das Feuer wird nach Anbruch der Dunkelheit gezündet.
Autor:Peter Ries aus Düsseldorf | |
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