Am 11. November 2015 ist beim 1657. „mittwochgespräch“ Professor Dr. Hans Kessler der Referent und Gesprächspartner beim „mittwochgespräch“. Sein Thema lautet: „Was kommt nach dem Tod? Über Nahtoderfahrungen, Seele, Leib, Auferstehung und Ewiges Leben“ Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im Katholischen Stadthaus „Maxhaus“ an der Schulstraße 11 in der Düsseldorfer Altstadt, statt.
Ist mit dem Tod von Körper und Gehirn auch die Person ausgelöscht? Oder spricht etwas, zum Beispiel an Out-of-body-Erfahrungen, für ein vom Körper ablösbares Bewusstsein und Person-Sein, das über den Tod hinaus Bestand haben könnte? Gibt es eine unsterbliche Seele? Und gibt es gute Gründe für die Annahme eines Lebens nach dem Tod? Heutige Erkenntnisse aus der Gehirn-Geist- und Person-Debatte, aus Nahtodforschung und aus der Bibelwissenschaft veranlassen dazu, die uralten Fragen nach Seele und Leib, Auferstehung und Leben nach dem Tod nochmals neu zu durchdenken. Manche herkömmlichen Vorstellungen sind in sich widersprüchlich und mit heutigen Einsichten unvereinbar. Was könnte stattdessen verantwortet angenommen werden? Was dürfen wir mit guten Gründen hoffen?
Professor Dr. Hans Kessler, Jahrgang 1938, studierte Philosophie, katholische und evangelische Theologie in Tübingen und Würzburg. Von 1987 bis 2013 war er Professor für Systematische Theologie (Dogmatik und Fundamentaltheologie) an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Professor Dr. Kessler ist verheiratet und hat ein Kind.
Autor:Yvonne Giebels aus Düsseldorf |
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