Am 09. November ist beim 1685. „mittwochgespräch“ Professor Dr. Manfred Becker-Huberti unser Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Martin von Tours – Wie man mit einem halben Mantel Karriere machen kann“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im Katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro.
Den heiligen Martin kennt in Düsseldorf eigentlich jeder, vor allem sein Brauchtum. Genau 1700 Jahre nach der Geburt Martins wird es aber Zeit, etwas mehr über diesen populären Heiligen zu erfahren: Was versteckt sich fast unsichtbar hinter der Symbolik der Mantelteilung? Warum sind Martinsfeuer und Martinslampen nicht genug am Martinsabend? Warum sterben die Martinsgänse eigentlich zu Unrecht für ihren „Verrat“? Warum erhalten sich das Martinsfest und sein Brauchtum bis in die Gegenwart? – Das sind Fragen, die beim nächsten „mittwochgespräch“ geklärt werden sollen.
Professor Dr. Manfred Becker-Huberti, Jahrgang 1945, wuchs in Düsseldorf auf und studierte Katholische Theologie, Philosophie, Publizistik und Kunstgeschichte in Bonn und Münster. Die theologische Promotion erfolgte im Jahre 1975. Für das Erzbistum Köln ist Professor Dr. Becker-Huberti unter anderem im Schulbereich und in den Medien tätig. Darüber hinaus übte er Lehrtätigkeiten an verschiedenen Hochschulen und Universitäten sowie dem Kölner Priesterseminar und dem Diakoneninstitut aus. Von 1991 bis 2006 war er Pressesprecher des Erzbistums Köln. Seit 2006 ist Professor Becker-Huberti Freiberufler, Autor und Honorarprofessor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar. Von 2007 bis 2011 arbeitete er zudem als Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule in Köln.
Autor:Yvonne Giebels aus Düsseldorf |
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