„mittwochgespräche“ – Hiob, ein Grenzgänger des Glaubens

1. Oktober 2014
18:00 Uhr
Maxhaus, 40213 Düsseldorf

Am 01. Oktober 2014 ist beim 1623. „mittwochgespräch“ Dr. Rüdiger Lux der Referent und Gesprächspartner beim „mittwochgespräch“. Sein Thema lautet: „Hiob – ein Grenzgänger des Glaubens. Vom Umgang mit Leid und Schmerz in der Bibel Israels“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im Katholischen Stadthaus „Maxhaus“ an der Schulstraße 11 in der Düsseldorfer Altstadt, statt.

Das Buch Hiob gilt als eines der abgründigsten in der Bibel Israels. Die in ihm sprichwörtlich gewordenen Hiobsbotschaften konfrontieren den Leser mit den Erfahrungen des Bösen, das in unvorstellbarem Leid und Schmerz zum Ausdruck kommt. Immer wieder haben sich Literaten, Theologen und Philosophen von Hiob, dem leidenden Gerechten, dazu anregen lassen, Antworten auf die Frage nach dem Ursprung und dem Umgang mit dem Bösen zu suchen. Das „mittwochgespräch“ will sich an dieser Suche beteiligen, indem es den Antworten nachspürt, die das Hiobbuch selbst auf diese alte Menschheitsfrage gibt.

Prof. Dr. Rüdiger Lux, Jahrgang 1947, studierte in Halle und Greifswald evangelische Theologie. Er arbeitete als evangelischer Pfarrer in Cottbus und promovierte 1977 in Leipzig. Nach einer Tätigkeit als Studentenpfarrer in Halle folgte eine Zeit als Dozent für das Alte Testament an der Kirchlichen Hochschule Naumburg. 1992 erfolgte die Habilitation an der Martin-Luther-Universität zu Halle-Wittenberg. Nach weiteren akademischen Lehraufträgen wurde er 1995 als Professor für alttestamentliche Wissenschaft an die Universität Leipzig berufen.
Im Jahr 2011 wurde ihm der ökumenische Predigtpreis für die „beste Predigt“ verliehen.

Autor:

Yvonne Giebels aus Düsseldorf

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